Alte und neue Intellektuelle
Hussam Al Zaher, der Redakteur des Flüchtling-Magazins, gibt Flüchtlingen in seinem Magazin eine Stimme und sieht darin eine Chance für die Literatur und die Kultur.
Hussam Al Zaher, der Redakteur des Flüchtling-Magazins, gibt Flüchtlingen in seinem Magazin eine Stimme und sieht darin eine Chance für die Literatur und die Kultur.
Erfolg ist schön - und gefährlich! Denn schnell wächst der Druck durch jene, die sich von dem Erfolg eigene Vorteile versprechen. Farah Youssef hat das als Flüchtling in Frankreich erlebt, bei sich wie bei vielen seiner Freunde. Lassen sich in Deutschland ähnliche Erfahrungen machen?
Ali Rahimi kommt aus Afghanistan. Er ist 22 Jahre alt, ein Künstler und Zeichner. Er wurde wegen der Dublin-Regelung nach Österreich zurückgeschickt und von dort schließlich nach Afghanistan abgeschoben. Inzwischen hat er eine ganze Sammlung von Bildern, die er auf seinem Weg nach Europa, in Europa
Ich hatte Nachtdienst und brauchte für eine Patientin auf meiner Station einen Chirurgen. Ich wählte die Nummer des chirurgischen Dienstes. Unser syrischer Kollege meldete sich: Ramez, mit dem ich sehr
Abdul hat mit seiner Frau hier in Deutschland ein Kind bekommen, dieses hat nur einen Aufenthalt für drei Jahre bekommen. Woran liegt das?
Die Begriffe "Flüchtling" oder auch "Geflüchtete" polarisieren, nicht nur innerhalb der deutschen Bevölkerung. Was also tun? Antworten gibt dieser Kommentar.
In einem offenen Brief beschreibt der Autor, wie belastend und krankmachend es sein kann, wenn Sachbearbeiter*innen mit einer einzigen Unterschrift über Anerkennung und Ablehnung eines Menschen entscheiden können. Was er fordert: Menschlichkeit und gerechte Entscheidungen.
Shadi Salmat erzählt in Form von tagebuchähnlichen Textrfragmenten eine traurige Geschichte einer syrischen Familie. Nur die Eltern erhalten Asyl, um ihrem ältesten Sohn nach Deutschland zu folgen. Drei weitere minderjährige Geschwister müssen in Syrien bleiben...
Die Zahl der Geflüchteten erreicht weltweit den neuen Rekord von 70,8 Millionen. Unser Statement zum Weltflüchtlingstag 2019.
Von der Politik werden immer mehr Staaten als sichere Herkunftsländer deklariert, um Abschiebungen rechtfertigen und durchführen zu können. Doch stimmen diese Einteilungen auch mit der Lebensrealität der Menschen überein? Jaafar Nasrawi sagt, der Irak ist alles andere als sicher.
Entscheidungen von Behören sind mitunter schwer nachvollziehbar. Manche Antworten wirken widersprüchlich und auf hoffnungsvollen Wegen tauchen immer wieder Hürden auf. Dabei läuft die Zeit: Viele Geflüchtete würden wichtige Lebensjahre gern für Arbeit und Ausbildung nutzen.
Auf dem Mittelmeer findet noch immer eine Tragödie statt – doch die Politik verschließt ihre Augen. Wie kann es sein, dass niemand für die europäische Abschottungspolitik und das bewusste Sterbenlassen zur Verantwortung gezogen wird? Lilli Janik hat darüber mit Christoph Kleine von der Seebrücke Ham