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Rund 1.000 Tote bei Kämpfen in Syrien

Kämpfer, die dem ehemaligen Diktator Assad nahestehen, haben im Nordwesten von Syrien rund Tausend Menschen getötet. Unter den Todesopfern sind 745 Zivilist*innen.

Fotograf*in: Mahmoud Sulaiman auf unsplash

Am Donnerstag öffnete ich Telegram und erfuhr, dass Kämpfer der „al-Fulul“ (zu Deutsch „die Reste“) – so nennen viele Syrer*innen die Armee unter Assads Kontrolle – öffentliche Sicherheitskräfte und Militärkontrollpunkte in Nordwesten von Syrien angegriffen haben, in Küstenstädten mit mehrheitlich alawitischer Bevölkerung. Diese Angriffe erfolgten in Form koordinierter, zeitgleicher Hinterhalte und forderten Dutzende Tote sowohl unter Sicherheitskräften als auch unter Zivilist*innen.

Es heißt, dass mehr als 60 Orte und vier große Städte belagert wurden. Diese Meldung war für mich sehr überraschend, denn offenbar handelt es sich um einen groß angelegten Angriff, an dem wahrscheinlich mehr als 10.000 Soldaten, die Assad nahestehen, beteiligt waren. Weitere Berichte besagen, dass die neue Regierung in verschiedenen Gebieten Männer zum Kämpfen an die Küste einladen, um gegen die „al-Fulul“ vorzugehen.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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