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Weibliche Genitalverstümmelung: Menschenrechtsverletzung

Genitalverstümmelungen- und Beschneidungen der Vulva verletzen die Rechte von Millionen Mädchen und Frauen weltweit. Auch in Deutschland sind viele Mädchen davon bedroht, tausende Frauen leben mit den Folgen der brutalen Praktik. Über FGM/C – Hintergründe, Maßnahmen und Perspektiven.

Illustration von Früchten, diese sind zugenäht und erinnern so an die Genitalverstümmelung bei Frauen

Triggerwarnung: Dieser Text informiert über die Praktiken der global verbreiteten Genitalverstümmelung- und Beschneidung bei Mädchen und Frauen. Möglicherweise wirkt der Text auf Betroffene re-traumatisierend. Hilfsangebote sind am Ende verlinkt.

Darum geht es in diesem Text:

  • Genitalverstümmelung und Beschneidung (FGM/C) betrifft weltweit 200 Millionen Mädchen und Frauen, in Deutschland rund 70.000
  • FGM/C ist zielgerichtete Gewalt gegen das weibliche Geschlecht und eine der schlimmsten Formen von Kindesmissbrauch
  • Folgen können lebenslange psychische und physische Schäden sein, ein Viertel der Betroffenen stirbt daran
  • Gegenmaßnahmen: Strafrechtliche Konsequenzen bis zu 15 Jahre Haft, Entzug des Kindes-Sorgerechts oder Aufenthaltserlaubnis, Aufklärung und Bildung, Integration von Wissen in medizinische und soziale Arbeit, neu initiierter Schutzbrief für Auslandsreisen
  • Perspektiven: Einbezug von Männern für nachhaltige gesellschaftliche Veränderungen notwendig, Rekonstruktion der Vulva für weibliche Selbstbestimmung

 

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Luisa hat Kultur der Metropole in Hamburg studiert und beschäftigt sich gern mit politischen Themen, v.a. im Kontext feministischer Diskurse. Bei kohero ist sie seit Januar 2021 und möchte sich hier für einen Dialog zwischen Menschen mit den verschiedensten Hintergründen einsetzen.
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