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Welche Gemeinsamkeiten haben Flucht und das Sterben?

In ihrem Newsletter „zwischen welten“ schreibt Anjuli über das Sterben, wobei der Schwerpunkt auf den Erfahrungen von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte liegt.

Fotograf*in: Johannes Plenio auf unsplash

Auch, wenn die Erfahrungen und Prozesse „Migration/Flucht“ und „Sterben“ von jedem Menschen individuell erlebt werden, weisen sie überraschend viele Gemeinsamkeiten auf, die das Sterben für Migrant*innen und Geflüchtete in Deutschland erschweren. Welche Gemeinsamkeiten gibt es und warum es wichtig ist, sich mit diesen Überschneidungen auseinanderzusetzen?

„Übergänge spielen eine zentrale Rolle“

Übergänge spielen in beiden Prozessen eine zentrale Rolle, sei es zwischen verschiedenen Welten, Identitäten oder Zugehörigkeiten. Während Migrant*innen und Geflüchtete nach einem neuen Ort suchen, an dem sie sich niederlassen oder (über-)leben können, müssen Sterbende oder Angehörige entscheiden, wo und wie sie bestattet werden möchten.

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Anjuli Aggarwal
Anjuli hat durch die Bestattungen ihrer christlichen und hinduistischen Großeltern ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Praktiken mit Sterben und Tod entwickelt. Während ihres Studiums in medizinischer Ethnologie und Südasienstudien vertiefte sie ihr Wissen über globale Gesundheits- und Heilpraktiken und fokussierte sich dabei auf die Sterbeerfahrungen von Hindus in Deutschland. Ehrenamtlich im Hospizdienst engagiert, sammelt sie praktische Erfahrungen und erhält Einblicke in die Bestattungsbranche. Dabei stößt sie auf viele Hürden für marginalisierte Personen. Mit ihrem Newsletter möchte Anjuli auf systemische Missstände aufmerksam machen und das gesellschaftliche Schweigen über den Tod und das Sterben marginalisierter Personen berchen.
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Anjuli Aggarwal
Anjuli hat durch die Bestattungen ihrer christlichen und hinduistischen Großeltern ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Praktiken mit Sterben und Tod entwickelt. Während ihres Studiums in medizinischer Ethnologie und Südasienstudien vertiefte sie ihr Wissen über globale Gesundheits- und Heilpraktiken und fokussierte sich dabei auf die Sterbeerfahrungen von Hindus in Deutschland. Ehrenamtlich im Hospizdienst engagiert, sammelt sie praktische Erfahrungen und erhält Einblicke in die Bestattungsbranche. Dabei stößt sie auf viele Hürden für marginalisierte Personen. Mit ihrem Newsletter möchte Anjuli auf systemische Missstände aufmerksam machen und das gesellschaftliche Schweigen über den Tod und das Sterben marginalisierter Personen berchen.
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