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Wählen – meine einmalige Erfahrung

Ein einziges Mal in ihrem Leben durfte unsere Autorin Sahar wählen. Jetzt berichtet sie über ihre Erfahrung mit der Wahl in Afghanistan und erzählt, was ihr das Stimmrecht bedeutet.

Sahar Reza: Wählen und ich

In meinem Leben durfte ich erst einmal wählen. Ich bin 34 Jahre alt. Die Parlaments- und Provinzratswahlen in Afghanistan 2005 waren meine erste und bisher einzige Erfahrung mit dem Wählen. Sie fanden im Spetember 2005 statt. Die Bekanntgabe der Ergebnisse wurden wegen des Vorwurfs des Wahlbetrugs verzögert und erst im Noveber bekannt gegeben.

Wenn ich mich recht erinnere, bestand das Wahlverfahren darin, dass sich jeder Bürger mit seinem Personalausweis registrieren lassen musste, um eine Wahlkarte zu erhalten, mit der man am Wahltag wählen konnte. Die Registrierung dauerte einen Monat.

Salam,

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Sahar Reza
Sahar kommt aus Afghanistan und hat ihre Kindheit in Pakistan verbracht. Ihr Studium der  hat sie in Indien und Hamburg (Master Politik- und europäischen Rechtswissenschaft) absolviert. Sie hat im Management und im Journalismus gearbeitet. Seit langem setzt sie sich für Menschenrechte (besonders Frauen-, Kinder- und Flüchtlingsrechte) ein. Für kohero (früher Flüchtling-Magazin) ist sie seit 2017 aktiv. „Ich arbeite für das kohero-Magazin, weil das Magazin mir eine Stimme gibt und ich habe die Möglichkeit, über verschiedene Themen zu schreiben und kann in meinem Arbeitsbereich Journalismus in Deutschland weiterarbeiten und aktiv sein.“
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