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„Der Fremde Deutsche“ – eine Lebensgeschichte, die Mut macht

In seinem zweiten Buch „Der Fremde Deutsche – Leben zwischen den Kulturen“ beschreibt Umeswaran Arunagirinathan ( von allen „Umes“ genannt) sehr eindrucksvoll sein Leben in der neuen Heimat Deutschland. Als ehemaliger Flüchtling und deutscher Staatsbürger versucht er, die Möglichkeiten, Erwartungen und Probleme für eine gelungene Integration auszuloten. Dabei setzt er sich auch kritisch mit den Lebensformen seines Herkunftslandes auseinande
 

der Buchumschlag Des fremde Deutsche

Der Autor will mit seinem Buch „Der Fremde Deutsche“ bei Deutschen um mehr Verständnis für Flüchtlinge werben und zugleich Flüchtlinge ermutigen, sich in die deutsche Gesellschaft einzubringen.

Als zwölfjähriger, unbegleiteter Flüchtling kam er nach Deutschland. Mit viel Ausdauer und Energie als Tellerwäscher und durch Putzjobs verdiente er sich Geld. Er machte das Abitur, studierte Medizin, absolvierte seine Facharztausbildung zum Herzchirurgen und wurde deutscher Staatsbürger. Umes hat aber auch Ablehnung und Diskriminierung erlebt und berichtet darüber – ohne anzuklagen, ohne zu verallgemeinern. In Diskotheken wurde ihm der Einlass verwehrt, Patienten lehnten es ab, von dem dunkelhäutigen Arzt behandelt zu werden. Viele Menschen sahen nicht ihn als Menschen, sondern nur seine Haut, und die ist schwarz. In der Klinik hält man ihn mal für den Putzmann, mal für den Koch.

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Andere Kulturen und Menschen haben Angelika schon immer interessiert. Sie ist viel gereist und hat im Ausland gelebt. Als Rechtsanwältin ist sie auf Asyl- und Ausländerrecht spezialisiert. 2017 hat sie das Flüchtling-Magazin mit gegründet und ist seitdem für die Finanzierung und alle rechtlichen Aspekte zuständig. Bei kohero beantwortet sie die rechtlichen Fragen aus unserer Community. „kohero ist ein großartiges Medium für Geflüchtete und für Deutsche, um sich besser kennen zu lernen und die jeweils andere Kultur zu verstehen.“
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