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Vom Gewicht und Potential der Trauer

In dieser Ausgabe ihres Newsletters „migrantische psyche“ schreibt Zara über Trauer, die in verschiedenen Facetten auftreten kann: so zum Beispiel als Migrationstrauer.

Fotograf*in: Michael Held auf unsplash

Heute geht es um ein Gefühl, das jeden Menschen betrifft und prägt: Es geht um Trauer. Ich möchte konkret die Migrationstrauer (migratory grief) beleuchten – ein Gefühl, das wir vielleicht alle selbst kennen, aber ein Begriff, der uns selten oder gar nicht begegnet.

Was bedeutet Trauer?

Trauer ist die natürliche Reaktion auf einen Verlust, oft durch den Tod einer nahestehenden Person. Aber Trauer kann auch andere Arten des Verlustes umfassen, wie den Verlust eines Körperteils oder auch von Lebensumständen und Heimat. Es wird zwischen Trauerfall (bereavement), emotionalen Reaktionen (grief), Verhaltensweisen des Trauerns (mourning) und körperlichen Symptomen unterschieden.

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Zara Momand
Zara Momand ist angehende Psychotherapeutin im Studium, freie Autorin und arbeitet seit 2016 in verschiedenen Kontexten primär mit geflüchteten Menschen. Seit 2021 widmet sie sich der Bildungsarbeit über ungleiche Strukturen in der psychologischen Versorgung und klärt über Störungsbilder und Einflüsse aus intersektionaler Perspektive auf.
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Zara Momand
Zara Momand ist angehende Psychotherapeutin im Studium, freie Autorin und arbeitet seit 2016 in verschiedenen Kontexten primär mit geflüchteten Menschen. Seit 2021 widmet sie sich der Bildungsarbeit über ungleiche Strukturen in der psychologischen Versorgung und klärt über Störungsbilder und Einflüsse aus intersektionaler Perspektive auf.
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