Immer wieder gibt es Vermutungen, dass Geflüchtete vorübergehend in ihre Heimat zurückkehren. In der aktuellen Diskussion, losgetreten von der FDP, geht es dabei um Schutzsuchende aus Afghanistan. Hintergrund ist eine Recherche von RTL, wonach Reisebüros in Hamburg angeblich Reisen an den Hindukusch für Menschen aus Afghanistan organisieren. Zahlen liegen den Behörden allerdings nicht vor. In der Debatte geht es dabei um die Frage, ob Geflüchteten der Schutzstatus aberkannt werden sollte, wenn sie sicher in ihre Herkunftsländer zurückreisen. Aber wie sicher kann das wirklich sein? Und was sind realen Gründe für die Reisen in die Herkunftsländer? Einer unserer Autor*innen hat uns seine Gedanken zur Debatte aufgeschrieben:
Wenn du in deiner Heimat in Gefahr bist, dich fremd fühlst oder das Bedürfnis hast, dem Ort, an dem du aufgewachsen bist, zu entkommen, stehst du vor zwei Möglichkeiten: Auswanderung oder Flucht. Für viele Menschen ist Auswanderung aber zu einem Luxus geworden, den sich nur sehr wohlhabende Menschen oder solche mit besonderen und gefragten Qualifikationen in den Ankunftsländern leisten können. Den meisten bleibt nur das Asyl. Und das bedeutet, dass man unter keinen Umständen in das eigene Herkunftsland zurückkehren kann.
Salam,
schön, dass du da bist!
Wenn du den vollständigen Artikel lesen möchtest, melde dich hier kostenlos im Online-Magazin an: Einloggen.
Wenn du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos neu registrieren:Kostenlos registrieren.
Neben unseren Online-Artikeln erhältst du dann zusätzlich alle zwei Wochen den kohero-Newsletter mit spannenden Texten, Interviews und Hinweisen zu unseren Workshops und Veranstaltungen. Viel Freude beim Lesen!
Wenn du Fragen hast oder Hilfe bei der Anmeldung brauchst, melde dich per Mail an team@ kohero-magazin.de.
Shukran und Danke!
Deine kohero-Redaktion