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Meine Erfahrung mit der Agentur für Arbeit

Shalaw Ahmed aus dem Irak hat in den drei Jahren, die er hier ist, schon viel erreicht: Sprachniveau B2, einen Aufenthaltstitel, eine eigene Wohnung und einen Ausbildungsplatz. Doch er hat auch Kritik: Von der Arbeitsagentur und auch von der Handelskammer fühlt er sich bei der notwendig gewordenen Suche nach einem neuen Ausbildungsplatz nicht unterstützt. Und er wünscht sich eine bessere Qualität der Sprachkurse.  

Shalaw berichtet von seinen Schwierigkeiten auf dem Weg zur Ausbildung. Foto: Dagmar Esser

Mein Name ist Shalaw Ahmed. Ich komme aus dem Irak. Ich habe mich vor drei Jahren entschieden, nach Deutschland zu fliehen und bin dann über Kiel nach Hamburg gekommen. Ich wollte als erstes unbedingt Deutsch lernen, weil ich es wichtig finde, die Sprache des Landes zu beherrschen.

Es hat sich gelohnt, optimistisch zu bleiben

Im Camp, in dem ich wohnte, hörte ich von denen, die in der Schule waren, dass die Deutsche Sprache sehr schwer zu lernen ist. Ich habe mich jedoch nicht entmutigen lassen. Die Bücherhalle wurde mein zweites Zuhause. Mir wurde dann ein Sprachkurs bewilligt, und nach einer Weile habe ich den B1-Kurs erfolgreich absolviert. Danach war ich auf der Suche nach einer Ausbildung. Ich habe schließlich eine Ausbildung als Bäcker begonnen.

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