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Talahon und Co. – neuer Begriff, alte Diskriminierung?

Alle zwei Wochen schreibt Lina in ihrer Kolumne „Salam und Privet“ über das Leben zwischen mehreren Kulturen. Diesmal schreibt sie über den Begriff „Talahon“, der auf Social Media die Runde macht.

Fotograf*in: Carl Tronders auf unsplash

Wie viele andere in meinem Alter bin auch ich als junge Frau Anfang 20 chronisch online. Das hat zwar einerseits den Vorteil, dass ich immer und überall uneingeschränkten Zugriff zu Informationsquellen habe und dementsprechend über alle aktuellen Geschehnisse auf der großen weiten Welt informiert bin; andererseits werde ich aber auch einer Flut von Informationen ausgesetzt, die ich gar nicht haben will.

So ist auch das letzte Social Media Phänomen nicht an mir vorbeigezogen: Talahons. So bezeichnen TikTok und Co. seit neustem junge migrantisierte Männer, die in weiten Hosen, Fußballtrikots und Bauchtasche samt passender Cap vor der Kamera posieren. Während die einen sich über den Hype sichtlich amüsieren und auf den Zug aufspringen, schütteln die anderen nur den Kopf und geben alles dafür, bloß nicht mit diesen jungen Männern in dieselbe Schublade gesteckt zu werden.

Salam,

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Lina Salaie
Lina lebt seit ihrer Geburt zwischen zwei Welten. Zuhause schwebt sie zwischen Ostblock und Orient – draußen tanzt sie im deutschen Großstadtdschungel. Was anfangs wie eine Nachteil schien, ist heute ihre größte Stärke. In ihrer Kolumne „Salam und Privet: Das Leben zwischen zwei Welten“ lädt sie euch auf einen Çay ein, diese Welt zu erkunden.
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Lina Salaie
Lina lebt seit ihrer Geburt zwischen zwei Welten. Zuhause schwebt sie zwischen Ostblock und Orient – draußen tanzt sie im deutschen Großstadtdschungel. Was anfangs wie eine Nachteil schien, ist heute ihre größte Stärke. In ihrer Kolumne „Salam und Privet: Das Leben zwischen zwei Welten“ lädt sie euch auf einen Çay ein, diese Welt zu erkunden.
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