„Syrien gehört wieder den Syrer*innen“
Überschwängliche Freude, Erleichterung und Hoffnung — Autor Ahmad Shihabi erklärt, warum die Freiheit von Syrien eine so starke Bedeutung hat
Überschwängliche Freude, Erleichterung und Hoffnung — Autor Ahmad Shihabi erklärt, warum die Freiheit von Syrien eine so starke Bedeutung hat
Im Newsletter „migrantisch gelesen“ schreibt Omid in dieser Ausgabe über Werke, die sich mit queeren Widerständen befassen. Ein Lesetipp ist dabei „Nicht die ersten“ von Tarek Shukrallah.
Nach dem Sturz des Assad-Regimes feiern Syrer*innen in Syrien ebenso wie im Exil. Das Ende der Diktatur verleiht Hoffnung auf eine Zukunft der Freiheit und Demokratie, ohne Angst vor politischer Repression.
Nach mehr als 50 Jahren Diktatur ist das Assad-Regime gestürzt. Syrien feiert an diesem historischen Tag seine Befreiung.
Die Auseinandersetzung um die syrische Flagge ist weit mehr als eine bloße Symboldebatte. Seit Beginn der Revolution 2011 ringen Opposition und Regime um die Deutungshoheit der Landesfarben. Während das Assad-Regime an der aktuellen Staatsflagge festhält, haben die Aufständischen bewusst die Unabhängigkeitsflagge von 1946 wieder aufgegriffen.
Die Lage in Syrien bleibt angespannt, während verschiedene Gruppierungen in Richtung Damaskus vorrücken. Wie sind die Kämpfer und ihr jeweilige Motivation ideologisch einzuordnen?
„Die Revolution 2011 begann friedlich. Die Menschen, die in Daraa auf die Straßen gingen, waren keine bewaffneten Gruppen oder Politiker, sondern normale Bürger – meine Familie, meine Nachbarn, meine Freunde. Sie verlangten nach Würde und Freiheit. Doch das Regime reagierte mit Gewalt, Verhaftungen und Bombardierungen. Die Brutalität, die das syrische Volk seitdem ertragen musste, ist kaum vorstellbar.“
Während sich die Lage in Syrien mit zunehmender Geschwindigkeit entwickelt, stellt sich die Frage nach der Reaktion von internationalen Akteuren, allen voran Russlands und der Türkei.
Im Newsletter „roots & reels“ schreibt Schayan über das neueste aus Film und Fernsehen – diese Woche aus der Corona-Isolation. In dieser Ausgabe empfiehlt er vor allem Dokumentationen.
Der Astana-Prozess gewinnt wieder an Bedeutung: Während oppositionelle Rebellen militärische Erfolge in Syrien erzielen, intensivieren Iran, Türkei und Russland ihre diplomatischen Bemühungen. Kann das geplante Treffen am Doha-Forum einen Wendepunkt im Syrien-Konflikt markieren?
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