Niemand fragt mich nach meinen Träumen
Ahmad Al Shlash ist 22 Jahre alt. Seit Juni 2015 lebt er in Passau und studiert Informatik. Nach viereinhalb Jahren in Deutschland hat er erfahren, was es heißt, ein Flüchtling zu sein.
Im Deutschland
Ahmad Al Shlash ist 22 Jahre alt. Seit Juni 2015 lebt er in Passau und studiert Informatik. Nach viereinhalb Jahren in Deutschland hat er erfahren, was es heißt, ein Flüchtling zu sein.
In der Diskussion um, über und mit Geflohenen und Migranten/innen wird oft von gescheiterter oder gelungener Integration gesprochen. Der Inklusionsbegriff scheint sowohl politisch als auch fachlich einer anderen Zielgruppe zugeordnet zu werden. Dabei steht Inklusion für absolute universale Teilhabegerechtigkeit.
Die Begriffe “Flüchtling” oder auch “Geflüchtete” polarisieren, nicht nur innerhalb der deutschen Bevölkerung. Was also tun? Antworten gibt dieser Kommentar.
Das Solicasino auf Kampnagel bietet die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre zu spielen – der Erlös geht an gemeinnützige Projekte.
In einem offenen Brief beschreibt der Autor, wie belastend und krankmachend es sein kann, wenn Sachbearbeiter*innen mit einer einzigen Unterschrift über Anerkennung und Ablehnung eines Menschen entscheiden können. Was er fordert: Menschlichkeit und gerechte Entscheidungen.
Die teilnehmenden Frauen sitzen auf buntgemusterten Decken im Schatten der Eichen, im Hintergrund spielt jemand leise Gitarre und der sanfte Wind bringt die Blätter der Bäume zum Rascheln. Die Stimmung
Forschung nicht nur um ihrer selbst willen – das ist das Ziel des Immigration Policy Lab (IPL), einer Einrichtung für Migrationsforschung an der ETH Zürich und der University Stanford. Auf Grundlage belastbarer Daten will das IPL staatliche Stellen dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen in der Einwanderungs- und Integrationspolitik zu treffen. Kürzlich haben die Migrationsforscher*innen z.B. herausgefunden, dass Arbeitsverbote langfristig für alle Seiten von Nachteil sind, wie Anna Heudorfer im Interview mit Joëlle Pianzola und Moritz Marbach erfuhr.
Severin Pehlke ist politikwissenschaftlicher Student an der Universität Hamburg. Im November 2017 reiste er im Rahmen einer Spendenkampagne mit der Hilfsorganisation Viva con Agua durch Ruanda und Uganda. In seinem Artikel beschreibt er das vorbildliche Engagement für Geflüchtete in Uganda.
Integration in Deutschland ist für alle neu Ankommenden eine Herausforderung. Die Sprache, die Kultur – alles ist anders. Rund 40 Prozent der Personen, die 2017 in Deutschland Asyl suchten, waren Frauen. Sie befinden sich oft in einer besonders schwierigen Lage. Der kulturelle Unterschied trifft sie nicht selten noch härter als Männer. Außerdem tragen sie häufig noch Verantwortung für ihre Kinder. Wael Deeb hat versucht herauszufinden, was sie bewegt.
Antisemitismus unter Geflüchteten Ich glaube, es gibt Antisemitismus unter den arabischen Geflüchteten in Deutschland. Man kann nicht sagen, dass nur die Muslime antisemitische Ansichten haben, auch unter den arabischen christlichen Geflüchtete kommt Antisemitismus
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