
In einer multikulturellen Gesellschaft müssen alle lernen
Menschen kommen in ein ihnen fremdes Land, nichts ist mehr so, wie es mal war. Alles ist fremd – und kaum ist man angekommen, geht es auch schon los mit der deutschen Bürokratie.
Menschen kommen in ein ihnen fremdes Land, nichts ist mehr so, wie es mal war. Alles ist fremd – und kaum ist man angekommen, geht es auch schon los mit der deutschen Bürokratie.
Viele beginnen als Lehrende im Integrationskurs mit einer hohen Motivation. Es kommt dabei zu vielen guten Begegnungen. Aber die Bedingungen für Lehrende und Lernende sind schwierig. Eine ehemalige Integrationslehrerin erzählt.
Auf die Motivation kommt es an! Shaalan Alali erzählt davon, was sich alles verändern kann, wenn einem eine Sprache vertraut wird.
Morgens Deutschkurs, nachmittags Lern-Apps und Youtube-Videos, abends ein Film auf Deutsch. Afaf beschreibt, wie sie Deutsch lernt in einer Welt der 1000 Möglichkeiten. Sie wirft einen humoristischen Blick auf ihren Alltag, sagt aber auch: „Deutsch nicht zu können, verwechseln die Leute oft mit mangelndem Wissen im Generellen.“
Die Muttersprache ist wichtig für die Integration. Das zeigt die aktuelle Sprachforschung. Wieso ist das so und wie kann man die Entwicklung von zwei Sprachen unterstützen? Ein Interview mit einem Forscher und einer Bürgerinitiative.
„Die Fortbildung ‚Interkulturelle Musikpraxis‘ war für mich eine tolle Erfahrung. Der 24-jährige Musiker gehört zu der Gruppe von 17 Hobby- und Profi-Musikerinnen und Musikern, die an der Zertifikats-Fortbildung ‚Interkulturelle Musikpraxis‘ vom Verein Tontalente teilgenommen haben.
„Sprechen Sie Arabisch?“ werde ich oft erstaunt gefragt, wenn ich meine gelernten Arabischkenntnisse mutig anwende. Die zweite Frage lautet dann meist: „Warum lernen Sie Arabisch?“ Ich wollte wissen, wie es sich anfühlt, wie ein Flüchtling eine neue Sprache zu lernen.
Die Politik bemüht sich oft und gerne, den Stellenwert der Integration herauszustellen. Doch blumige Worte sind für viele Integrationslehrer zu wenig.
„Schule kann nicht der Ort sein, an dem soziale Ungerechtigkeit allein gelöst wird“, heißt es am Ende dieses Beitrags über die Situation von zugewanderten Kindern an deutschen Schulen. Pädagog*innen aus verschiedenen Bundesländern kommen zu Wort.
Ahmad ist einer von vielen talentierten und engagierten syrischen Geflüchteten, die nun über die nötigen Deutschkenntnisse verfügen, um sich für ein Studium zu bewerben. Im Interview mit Ronny Röwert spricht er über seine Ziel.
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