Jin, Jiyan, Azadî – Frau, Leben Freiheit. Im September 2022 wurde Jina Masha Amini von der Sittenpolizei festgenommen und in Polizeigewahrsam ermordet. Seitdem protestieren Tausende gegen die Kleidervorschriften für Frauen und das iranische Regime.
Heute vor genau zwei Jahren, am 16. September 2022, verstarb die junge Kurdin Jina Mahsa Amini unter mysteriösen Umständen. Ihr Tod entfacht landesweite Proteste im ganzen Iran und zieht internationale Aufmerksamkeit auf sich. Der kurdische Slogan „Frauen, Leben, Freiheit“ wird dabei zum Symbol dieses Protestes gegen Unterdrückung und für grundlegende Menschenrechte.
Manchmal fallen kleine Details als Erstes ins Auge. Hier ist es ein silberner Ring mit einem schwarzen Stein.
Daniela Sepehri strebt nach Gerechtigkeit: Die 25-Jährige setzt sich für Menschenrechte im Iran ein, kämpft für Feminismus und menschenrechtsgeleitete Einwanderungspolitik und gegen Rassismus – online wie offline.
„Meine persönliche Überzeugung ist, dass wir selbst Held*innen unserer eigenen Geschichte sind und dass auch Chaos und Leid zu unserer Lebensgeschichte gehören, weil sie uns im besten Fall die Möglichkeit
In December 2022 17-year-old Masumeh was killed by her father who had forced her to get married while still a minor, during the ongoing feminist revolution in Iran. Her father
„Im Kokon“ ist für alle Frauen geschrieben, von deren Schicksal in einem Land, dem Iran, mit frauenvernichtenden Gesetzen alle mitbekommen sollen.
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16. September 2022 Tod von Jina Mahsa Amini, der die Revolution im Iran auslöste. Sie wurde am 13.9. von der Sittenpolizei festgenommen, weil sie ihren Hijab nicht richtig getragen haben
Daniela Sepehri leistet Informationsarbeit und teilt Videos und Bilder von den Protesten in den sozialen Medien, organisiert Kundgebungen, initiiert Petitionen. Sie ist eine gefragte Interviewpartnerin und trifft sich mit Abgeordneten,
Die Demonstrierenden im Iran fordern nichts weniger als den Sturz des repressiven Mullah-Regimes. Nach Angaben der Organisation Iran Human Rights (IHR) sind bei den Protesten bisher fast 460 Menschen ums
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