Der Frust der Integrationslehrer
Die Politik bemüht sich oft und gerne, den Stellenwert der Integration herauszustellen. Doch blumige Worte sind für viele Integrationslehrer zu wenig.
Die Politik bemüht sich oft und gerne, den Stellenwert der Integration herauszustellen. Doch blumige Worte sind für viele Integrationslehrer zu wenig.
„Schule kann nicht der Ort sein, an dem soziale Ungerechtigkeit allein gelöst wird“, heißt es am Ende dieses Beitrags über die Situation von zugewanderten Kindern an deutschen Schulen. Pädagog*innen aus verschiedenen Bundesländern kommen zu Wort.
Ayoub Mezher und Tilla Lingenberg, ein Schreibtandem, waren am 6. Juni 2019 bei der Eröffnung der Karikaturen-Ausstellung des syrischen Karikaturisten Fares Garabet in Hamburg Eppendorf. Hier beschreiben sie ihre Eindrücke und berichten von ihrem Gespräch mit Fares Garabet an diesem Abend.
Der Brasilianer Douglas Sant’ Anna da Cunha (34) ist ausgewiesener Fachmann für Humanitäre Logistik und arbeitet seit vielen Jahren in Katastrophengebieten. So war er beispielsweise in brasilianischen Flüchtlingslagern in Teresópolis und Petrópolis im Einsatz. Dieser Bericht gibt Einblick in seine Arbeit.
Die Flucht von Connie M* im Jahr 1989 führte nicht übers Mittelmeer, sondern von der DDR in die BRD. Ihre Erinnerungen spannen einen weiten Bogen: Von den ersten Plänen bis zu dem Gefühl, wirklich angekommen zu sein im Westen, vergehen Jahre. Ein langer Text voller Spannung, Hoffnung, Enttäuschung – und eine Ermutigung.
Wie viel hat Mozart heute eigentlich mit uns zu tun? Wie aktuell sind die Fragen, die er in seinem Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ stellt? Das dokumentarische Musiktheaterprojekt „Positionen|Verführung aus dem Serail“ des Theaters Bremen öffnet einen Raum für ganz unterschiedliche Antworten – gemeinsam mit Menschen aus verschiedenen Ländern.
Ghoufran Qadi sehnt sich im Museum für Islamische Kunst zurück nach Aleppo. Sie fragt sich aber auch, ob die Menschen jemals aus der Geschichte lernen. Denn was die verschiedenen Kulturen vereint, ist die Erfahrung des Krieges. In ihrer Gegenwart oder ihrer Vergangenheit. Dieser melancholische Text ist der dritte Artikel unserer Reihe „Frieden zwischen Hier und Dort“.
Kefah Ali Deeb lebt in Berlin und schreibt seit 2015 eine Kolumne für die taz. Das Schreiben half ihr dabei, in Deutschland anzukommen. Diese Erfahrung wollte sie weitergeben und veranstaltete Schreib-Workshops für geflüchtete Frauen. Hier erzählt sie, was sie dazu motiviert hat.
Entscheidungen von Behören sind mitunter schwer nachvollziehbar. Manche Antworten wirken widersprüchlich und auf hoffnungsvollen Wegen tauchen immer wieder Hürden auf. Dabei läuft die Zeit: Viele Geflüchtete würden wichtige Lebensjahre gern für Arbeit und Ausbildung nutzen.
Am 21. März ist der internationale Tag gegen Rassismus. Idris I. berichtet, wie er Rassismus erfährt, seit er sein Heimatland verlassen hat. Seine Schreibpartnerin Lilly hört zu und lernt, dass es genau das ist, was am meisten hilft, wenn Menschen Rassismus erfahren.
Bei kohero schreiben wir politische, perspektivische und persönliche Geschichten. Hast du auch etwas zu erzählen, willst dich engagieren oder sonstwie einbringen? Wir freuen uns auf dich!
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