Dr. Jasem Al-Mansour wurde in Syrien geboren und lebt seit knapp 30 Jahren in Deutschland. In Syrien begann er sein Psychologiestudium, das er in Deutschland fortsetzte und abschloss. Heute arbeitet er in Berlin im schulpsychologischen Dienst im Bereich „Krise und Notfall“ und engagiert sich seit 2012 mit dem Deutsch-Syrischen Verein zur Förderung der Menschenrechte.
Die hinterlassenen Narben der Assad-Herrschaft
Der 8. Dezember, der Tag, an dem der syrische Diktator Baschar al-Assad von Rebellen gestürzt worden ist, bleibt Dr. Al-Mansour in ganz besonderer Erinnerung. „Ich war die ganze Nacht wach und habe jedes Detail verfolgt“, erzählt er. Besonders bewegend war für ihn die Befreiung des berüchtigten Gefängnisses Saidnaya, das lange als Symbol für die Ungerechtigkeit und Unterdrückung, die jahrzehntelang Zeit in Syrien herrschte, galt. „Für viele Familien bedeutete das die Hoffnung, endlich von ihren vermissten Angehörigen zu hören“, erklärt er.
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