Asmaa, eine 24-jährige Architekturstudentin, lebt seit acht Jahren in Dortmund. Ihre Flucht aus Syrien führte sie in den dunkelsten Tagen ihrer Heimat nach Deutschland. Doch nun keimt in ihr ein vorsichtiger Optimismus. „Vielleicht erleben wir gerade den Anfang von etwas Neuem“, sagt sie mit einem Lächeln, das zwischen Sehnsucht und Zuversicht oszilliert. Sie träumt von einem Syrien, das frei und liberal ist – ein Land, in das Geflüchtete wie sie eines Tages zurückkehren können. Trotz der schmerzhaften Bilder von Millionen syrischen, geflüchteten Menschen in Lagern – in Idlib, der Türkei oder Europa – bleibt Asmaa hoffnungsvoll. Für sie sind die jüngsten Fortschritte der Opposition mehr als nur militärische Erfolge. Sie sieht darin das Potenzial für einen Wiederaufbau ihres Landes, das so lange in Schutt und Asche lag.
Ein anderes Narrativ
Asmaa ist sich der Skepsis bewusst, mit der viele die syrische Opposition betrachten. Oft wird diese pauschal als extremistisch oder islamistisch abgestempelt. Doch sie widerspricht diesem Bild entschieden. „Natürlich gibt es Gruppen mit radikalen Ansichten, aber sie repräsentieren nicht die gesamte Bewegung. Viele kämpfen für Freiheit, Würde und eine Zukunft ohne Diskriminierung“, erklärt sie. Ihr Traum ist ein Syrien, in dem Religion und Herkunft keine Rolle spielen – ein Land, das alle Menschen gleichberechtigt akzeptiert.
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