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Streit zwischen alten und neuen Geflüchteten

Wie reagieren geflüchtete Menschen, die schon vor längerer Zeit nach Deutschland gekommen sind auf die Ankunft der vielen neuen Geflüchteten aus der Ukraine? Hussam Al Zaher beleuchtet Hintergründe für die Spannungen zwischen Geflüchteten und setzt sich damit auseinander, welche Auswirkungen diese Spannungen haben könnten - und weshalb Willkommenskultur für alle gelten muss.

Geflüchteten

Am 21. September 2019 wurde ein Video auf Facebook veröffentlicht, in dem ein Journalist einer Berliner Redaktion eine Frau fragt, ob sie dafür ist, die Grenzen wieder für syrische Flüchtlinge zu öffnen, die von russischer Seite und von Assads Armee angegriffen wurden. Sie antwortete: “Natürlich bin ich nicht dafür. Ich denke dreißig Jahre zurück, ich möchte wieder entspannt leben. Jetzt ist das Leben stressig, weil so viele Menschen in die Stadt gekommen sind.” 

Man denkt wahrscheinlich, dass es sich um eine Berlinerin ohne Migrationshintergrund handelt. Oder um jemanden, der einfach keine Ausländer*innen mag. Aber es war eine libanesische Frau mit Kopftuch, die auf Arabisch, nicht auf Deutsch antwortete. Leider können wir nicht mehr erfahren, was sie genau gemeint hat, was sie genau sagen wollte. Denn der Journalist hat sie nicht gefragt. 

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. „Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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