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Sprechende Bilder: Muttermale

Die Aquarelle „Muttermal“ von Marushka sind Bilder von Geflüchteten, die 2015 in Hamburg gestrandet sind. Tief verflochten mit der modernen Geschichte ihres Herkunftslandes, schafft sie eine Kunst gegen das Vergessen. Stets steht der einzelne Mensch, das Kind, das vor dem Krieg und seinen Folgen geflohen ist, im Mittelpunkt der gezeigten Werke, ob eilige Skizze, Gedicht oder Gemälde.

Fotograf*in: Berry Behrendt

“Darf ich eine dumme Frage stellen: ‘War das sehr schlimm, dass du aus der Ukraine fliehen musstest?”, fragt mich eine Drittklässlerin in der Waldorfschule Sternschanze, wo ich den neu angekommenen ukrainischen Kindern helfe.

“Ich bin nicht geflüchtet”, antworte ich, “aber mein Bruder kämpft dort.”

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Autorengruppe
Yuliia (Marushka) studierte Journalismus und Waldorfpädagogik (sowohl in der Ukraine als auch in Deutschland). Das Lebensziel, eine Waldorfschule in ihrer Heimatstadt zu gründen, führte Marushka 2012 nach Deutschland und sie konnte diesen erfolgreich 2020 erfüllen. In der Ukraine war sie zuvor als Radiomoderatorin tätig. Die Maidan Revolution führte sie zum Aktivismus, den sie durch Kunst ausführt. In Hamburg ist sie nun als freie Künstlerin, Autorin und Märchenerzählerin (Mäuschen Marushka) unterwegs.  „Die Frage: ‚Bist du geflüchtet?‘ hat mich persönlich mitgenommen. Deshalb arbeite ich bei kohero. Es ist an der Zeit, ukrainische Stimmen wahrzunehmen.“
Kohero Magazin