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Singen für die mentale Gesundheit: Der Dopamin-Chor Hamburg

Mit Musik, Herz und viel Lebensfreude will der arabischsprachige Dopamin-Chor Menschen mit Fluchtgeschichte zusammenbringen. Unsere Autorin war bei einer Probe des Chors dabei und erlebt, wie hier nicht Perfektion, sondern Begegnung zählt.

Fotograf*in: Michelle Knabe

An einem Samstagnachmittag im April trifft sich der Dopamin-Chor in Altona – ihr regulärer Proberaum im Schorsch-Center ist wegen der Osterfeiertage nicht verfügbar. Doch schnell wird deutlich: Der Ort spielt keine Rolle. Entscheidend sind die Menschen. Rund 20 Sänger:innen sind anwesend, es wird gelacht, musiziert, erzählt. Die Atmosphäre erinnert an eine Familienfeier.

Zwischen den Proben erzählt Fidaa, die Gründerin des Chors, wie alles begann: Als psychosoziale Beraterin will sie geflüchteten Menschen nicht nur Gespräche anbieten, sondern auch Räume für Selbstwirksamkeit und Freude schaffen: „Viele Menschen, die zu uns kommen, sind einsam. Sie haben Schlimmes erlebt. Hier im Chor geht es nicht um schöne Stimmen, es geht um die Stimmung“, sagt sie. Fida ist vor 25 Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen.

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