Im muslimisch-sunnitisch geprägten Syrien wurde Fouad Samier Yazji 1959 in eine christlich-orthodoxe Familie hineingeboren. Mit 20 Jahren entschied er sich, Atheist zu werden. Seither beschäftigt ihn das Thema Religion. Nach einem Pädagogik-Studium und erfolgreichen Teilnahmen an Schach-Wettbewerben begann er zu schreiben. Yazji verfasste Texte über die arabische Aufklärung, stellte Gott und Allah in Frage. Der Autor musste aus Syrien fliehen und strandete im Exil. Zunächst für zweieinhalb Jahre in Kairo, wo er als Englischlehrer arbeitete.
Aber das war einfach nicht das Richtige für ihn. In seiner Verzweiflung wandte Yazji sich mit einer E-Mail an das deutsche Goethe-Institut. Denn zu Deutschland hatte er eine besondere Verbindung: Das Denken des Friedrich Nietzsche ist ihm schon immer eine große Inspiration gewesen. So sehr, dass er sogar einen Roman über den Philosophen geschrieben hatte. „Die blaue Wolga“ handelt von einem Maler, dessen Leben sich durch Nietzsches Werk drastisch ändert.
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