Es war Ricardos Schwester, die Ricardo zum Tanzen brachte. Tänze mit Schritten voller Anmut und der Sehnsucht danach, sich auszudrücken. Ricardo habe mit weit geöffneten Augen auf dem abgenutzten Wohnzimmerboden gesessen und die Bewunderung nicht verbergen können, als their Schwester anmutig durch den Raum wirbelte. Ricardo spürte den Rhythmus und den Drang, sich zu bewegen. Eines Tages, so die Erinnerung von Ricardo, habe die Schwester neue Schritte ausprobiert, hatte aber niemanden, mit dem sie trainieren konnte. Das war der Moment, in dem Ricardo eifrig einstieg und sofort wusste: „Tanzen ist meine Leidenschaft“.
Potentiale der migrantischen Perspektive
Im Alter von 15 Jahren das Heimatland Mexiko verlassen zu haben, sei hart gewesen, gibt Ricardo zu. Der Umzug ins Ausland war ein großer Schritt, da es nicht nur eine Herausforderung war, die Familie hinter sich zu lassen, sondern sich auch an einen ganz anderen Kontinent anzupassen. „Es ist seltsam zu sehen, wie sich meine Heimat von der anderen Seite der Welt aus verändert. Ich meine, ich erlebe die Veränderungen nicht selbst, aber meine Verbindung zu meinem Geburtsland besteht immer noch, daher fühle ich mich natürlich von jeder Veränderung in der Gesellschaft berührt.“ In ein anderes Land zu ziehen, habe Ricardo aber nie bereut: „Es war Teil meiner Reise. Es sollte so sein, um meine Perspektive mit verschiedenen Kulturen zu verbinden“, versichert Ricardo.
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