2.378 Straftaten – so viele Übergriffe wurden im letzten Jahr aus politischer Motivationen (aka Rassismus) gegen geflüchtete Menschen begangen. Das sind fast doppelt so viele wie 2022. Dazu kommen 180 Straftaten gegen Unterkünfte, in denen Menschen mit Fluchterfahrung leben. Auch das ist ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr. All das geht aus vorläufigen Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor.
Nicht nur die Straftaten gegen geflüchtete Menschen, sondern auch die Zustimmung rechter und rechtsextremer Gruppierungen und Parteien in der Gesamtgesellschaft steigen seit Jahren. Einen Zusammenhang sieht auch Clara Bünger (Linke), die die Zahlen angefragt hat: „Es ist kein Wunder, dass Rassisten sich in einer solchen gesellschaftlichen Lage bestärkt fühlen, die allgegenwärtigen Ressentiments in die Tat umzusetzen und Geflüchtete anzugreifen“, sagt sie – auch mit Verweis auf die strengeren Abschieberegeln der Regierung.
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