kohero: Frau Dietzel, wie funktioniert in der Praxis die Aufnahme und das Training der Interessenten an einer Patenschaft oder Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge beim Kinderschutzbund?
In der Praxis treten die interessierten Bürger aus Hamburg in Kontakt mit uns und werden in einem vier-Augen Gespräch über alle Aspekte und Besonderheiten einer solchen Tätigkeit informiert. Sollten sie weiterhin diese Aufgaben aufnehmen wollen, werden sie zu einer der regelmäßig stattfindenden Schulungen eingeladen.
kohero: Werden die betroffenen Kinder nach erfolgreicher Aufnahme auch bei den Paten wohnen?
Die Patenschaft oder Vormundschaft hat nichts mit dem Aufenthaltsort des Kindes zu tun. Die unbegleiteten Jugendlichen, die nach Hamburg kommen, werden von geschulten und erfahrene Fachkräften der Jugendhilfe in freien oder öffentlichen Jugendhilfeträgern betreut. Wir versuchen dieses Regelangebot zu ergänzen, indem den Jugendlichen eine Person zur Verfügung gestellt wird, die sich einzig und allein um sie kümmert und außerhalb von Institutionen steht.
Salam,
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