Vergangenen Freitag hatte ich die Möglichkeit, eine Live-Podcast-Folge mit Miriam Davoudvandi aufzunehmen, in der wir über meine Arbeit gesprochen haben. Im Mittelpunkt standen dabei migrantische Perspektiven auf Psychotherapie und Psychologie, insbesondere Themen wie die Erfahrungen von Survivors und das Phänomen des „Immigration Guilt“. Auch transgenerationale Traumata und Sekundärtraumatisierung waren zentrale Bestandteile unserer Diskussion – alles Themen, die bereits in diesem Newsletter behandelt wurden und weiterhin von großer Bedeutung sind.
Während des Gesprächs tauchte ein weiteres wichtiges Thema auf: das „Eldest-Daughter -Syndrome“, das im Grunde eine Form der Parentifizierung darstellt. Dieses Konzept hat mich inspiriert, die heutige Ausgabe von „migratische psyche“ den familiären Strukturen und deren Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit zu widmen. Insbesondere in migrantischen Familien lastet oft ein erheblicher Druck auf ältesten Töchtern, die bestimmte Rollenbilder erfüllen müssen. Das kann zu erheblichen psychischen Belastungen führen. Heute möchte ich beleuchten, wie solche Dynamiken unsere psychische Gesundheit beeinflussen und welche Strategien uns helfen können, besser damit umzugehen.
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