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Parentifizierung und Eldest-Daughter-Syndrome – Persönlichkeitsentwicklung oder Bürde?

In dieser Ausgabe ihres Newsletters „migrantische psyche“ schreibt Zara über die psychologischen Phänomene Parentifizierung und "Eldest-Daughter-Syndrome“. Was bedeuten sie und was können Betroffene tun?

Fotograf*in: Christer Lässman

Vergangenen Freitag hatte ich die Möglichkeit, eine Live-Podcast-Folge mit Miriam Davoudvandi aufzunehmen, in der wir über meine Arbeit gesprochen haben. Im Mittelpunkt standen dabei migrantische Perspektiven auf Psychotherapie und Psychologie, insbesondere Themen wie die Erfahrungen von Survivors und das Phänomen des „Immigration Guilt“. Auch transgenerationale Traumata und Sekundärtraumatisierung waren zentrale Bestandteile unserer Diskussion – alles Themen, die bereits in diesem Newsletter behandelt wurden und weiterhin von großer Bedeutung sind.

Während des Gesprächs tauchte ein weiteres wichtiges Thema auf: das „Eldest-Daughter -Syndrome“, das im Grunde eine Form der Parentifizierung darstellt. Dieses Konzept hat mich inspiriert, die heutige Ausgabe von „migratische psyche“ den familiären Strukturen und deren Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit zu widmen. Insbesondere in migrantischen Familien lastet oft ein erheblicher Druck auf ältesten Töchtern, die bestimmte Rollenbilder erfüllen müssen. Das kann zu erheblichen psychischen Belastungen führen. Heute möchte ich beleuchten, wie solche Dynamiken unsere psychische Gesundheit beeinflussen und welche Strategien uns helfen können, besser damit umzugehen.

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Zara Momand
Zara Momand ist angehende Psychotherapeutin im Studium, freie Autorin und arbeitet seit 2016 in verschiedenen Kontexten primär mit geflüchteten Menschen. Seit 2021 widmet sie sich der Bildungsarbeit über ungleiche Strukturen in der psychologischen Versorgung und klärt über Störungsbilder und Einflüsse aus intersektionaler Perspektive auf.
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Zara Momand
Zara Momand ist angehende Psychotherapeutin im Studium, freie Autorin und arbeitet seit 2016 in verschiedenen Kontexten primär mit geflüchteten Menschen. Seit 2021 widmet sie sich der Bildungsarbeit über ungleiche Strukturen in der psychologischen Versorgung und klärt über Störungsbilder und Einflüsse aus intersektionaler Perspektive auf.
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