
Die neue Printausgabe ist da!
Unsere 12. Ausgabe setzt sich mit migrantischen Perspektiven auf Sorgearbeit auseinander. Dafür haben wir zum Beispiel mit der Gründerin des ersten kultursensiblen Pflegediensts in Hamburg gesprochen und die Autorin und Aktivistin Emilia Roig nach ihren Vorstellungen einer solidarischen Gemeinschaft befragt. Außerdem kommen viele Autor*innen aus unserer Community zu Wort: Sie berichten, wie sie mit der Pflege von Angehörigen umgehen, welche intersektionalen Perspektiven ihnen rund um Care-Arbeit fehlen und worum sie sich lieber weniger kümmern wollen.
Neueste Artikel

Drastische Verschärfungen im Bereich Asyl und Migration – das steht im Sondierungspapier von SPD und Union
Nach der Bundestagswahl hat die Union unter der Führung von Friedrich Merz den klaren Auftrag, eine neue Regierung zu bilden. Doch um eine Mehrheit im Bundestag zu sichern, muss die

Meer, Olivenbäume und Soulfood: Tielle Sétoise
In dieser Ausgabe von nelken & nostalgie teilt Claire ein Rezept für ein Gericht aus dem Süden Frankreichs mit dir: Tielle Sétoise, ein herzhaftes, mit Tintenfisch gefülltes Gebäck, das nach Sommer und Meer schmeckt.

Was kommt nach der Euphorie?
Wie geht es jetzt in Syrien weiter? Nach seinem Aufenthalt in Damaskus berichtet Hussam von der Lage vor Ort. or allem die Zivilgesellschaft übernimmt eine zunehmend größere Rolle.

CDU stellt Gemeinnützigkeit der Zivilgesellschaft infrage
Eine kleine Anfrage der CDU zur Gemeinnützigkeit von Nichtregierungsorganisationen löste kritische Reaktionen aus. Thema ist die politische Neutralität von staatlich geförderten Organisationen. Proteste gegen die CDU bildeten den Hintergrund der Anfrage.
Journalismus für ein Miteinander
Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte sind in den Medien bisher deutlich unterrepräsentiert. Das möchten wir ändern. Denn jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. Schreib mit, lies mit, hör mit – für mehr interkulturellen Zusammenhalt.
Gemeinsam sind wir die kohero-kommunity. Du hast auch eine Geschichte zu erzählen? Dann schicke uns deinen Artikel, wir freuen uns auf deine Perspektive!
Wofür wir stehen. Mit kleinem k

gemeinnützig
Wir sind nicht an Profit interessiert, sondern an Zusammenhalt. Alle Spenden stecken wir zu 100 % in unsere Inhalte, Projekte und Teammitglieder.

kommunity-orientiert
kohero funktioniert nur gemeinsam: Als Teil unserer kommunity kannst du das Magazin durch deine Mitarbeit, neue Ideen und Geldspenden unterstützen.

crossmedial
kohero gibt's online und gedruckt zu lesen, direkt ins E-Mail-Postfach oder für die Ohren. Am besten kommt all das zusammen – z.B. bei unseren Fokusthemen.

konstruktiv
Die Themen, über die wir berichten, können schwer und traurig sein. Wichtig dabei ist uns, Kontexte herzustellen und potenzielle Lösungen im Blick zu behalten.
ko-mmentiert

Erdbeben in Syrien: Helfen, ohne Assad zu helfen?
Obwohl Syrien noch erschöpft und verletzt von zwölf Jahren Krieg ist. Obwohl mehr als 500.000 Syrerinnen und Syrer in diesen Kriegsjahren ihr Leben verloren haben. Obwohl Syrien im Jahr 2023

Parteien der Mitte fischen am rechten Rand
Parteien und Politiker*innen der vermeintlich politischen Mitte machen Stigmatisierung gegenüber Geflüchteten salonfähig. Sie sind mitverantwortlich, wenn Rechtsextreme vor Wohnunterkünften eskalieren und Gewalt gegenüber Menschen, die Zuflucht suchen, ausartet. 700 Menschen

Ein Reminder nach Mord in Brokstedt: Herkunft ≠ Gewaltbereitschaft
Am Mittwochnachmittag, den 25.1.23, sticht ein Mann in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg mit einem Messer auf andere Fahrgäst*innen ein. Eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger sterben noch vor Ort,

Lützerath aus meiner Perspektive
Als koheros Redaktionsleitung – Natalia, Sarah und ich- diese Woche diskutiert hat, welches aktuelle Thema es für diese kohero_Kolumne gibt, kamen wir immer wieder auf die Demonstrationen rund um Lützerath.

Chirin – eine Frau aus Aleppo
Chirin kommt aus Aleppo der zweitgrößten Stadt Syriens. Seit 2006 lebt sie in Deutschland. Daher kann sie nicht über Asylprobleme sprechen, weil sie diese nicht erlebt hat. Sie ist alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Lest hier von Chirins erster Lebensphase in Aleppo und ihrem großartigen Engagement für soziale Projekte in Deutschland.

Freundschaft verbindet Kulturen
Wir schreiben uns täglich und wir treffen uns, um Deutsch zu sprechen. Wir sind wirklich gute Freunde geworden und lernen viel voneinander, sie auch von mir.

Wer gibt mir mein Gehör zurück?
Ich wohne in einer Flüchtlingsunterkunft. Bis jetzt habe ich keine eigene Wohnung gefunden. Ich habe alles versucht, aber ohne Erfolg. Ich hoffe, dass sich für mich bald alles normalisiert. Aber wie soll ich hier arbeiten, wenn ich nicht gut hören kann?

Nie aufgeben für eine bessere Zukunft
Ich höre manchmal solche Fragen: Warum bist du aus deinem Land geflüchtet? Du hattest doch einen Job, Möglichkeiten zum Leben. Als wäre ich aus Langeweile hierher gekommen. Die politische Lage in Afghanistan verschlechtert sich immer weiter. Ich möchte hier eine Chance haben, mich weiterzuentwickeln. Eine Karriere als Sportler zu machen, meine Freundin heiraten und glücklich werden.
Zusammen sind wir kohero
Bei kohero schreiben wir politische, perspektivische und persönliche Geschichten. Hast du auch etwas zu erzählen, willst dich engagieren oder sonstwie einbringen? Wir freuen uns auf dich!
„kohero Podcast

curry on!
Community-Podcast über Sisterhood, migrantische Identitäten und die südasiatische Diaspora

safar
Podcast mit der iranischen Community. Geschichten, Erfahrungen & Austausch

zu.flucht
Persönliche, konstruktive und vielfältige Perspektiven zu Migration und Zusammenhalt

kohero salon
Lesungen und Gespräche mit migrantischen Autor*innen
Unsere Kolumnen:
Mal nachdenklich, mal witzig, mal herausfordernd – in regelmäßigen Abständen berichten unsere Kolumnist*innen von unterschiedlichen Themen, die sie gerade bewegen. Sie greifen aktuelle Diskurse auf, kommentieren das Weltgeschehen und lassen uns an ihren Gedanken teilhaben.

Salam und Privet
Lina lebt seit ihrer Geburt zwischen zwei Welten. Zuhause schwebt sie zwischen Ostblock und Orient – draußen tanzt sie im deutschen Großstadtdschungel. Was anfangs wie eine Nachteil schien, ist heute ihre größte Stärke.

Auf der Suche nach Zugehörigkeit
Ni aquí de de allá – Nicht hier nicht dort. Die Kolumne geht unserem Bedürfnis, sich in einem Ort, einer Kultur oder in einer Gruppierung zugehörig zu fühlen, genauer auf den Grund.

Afghanistan update
Sahar schreibt über die aktuelle Situation in ihrem Heimatland. Monatlich blickt sie Richtung Afghanistan und berichtet über Themen, die das Land gerade beschäftigen.