Omar wurde in Dürren, einer Stadt in NRW geboren, doch aufgewachsen ist er in Oldenburg. Beide seiner Eltern stammen aus Syrien und kamen in den 80er-Jahren nach Deutschland. Der Sohn eines migrantischen Arztes entschied sich später, Wirtschaftswissenschaften in Maastricht zu studieren. Später studierte er im Master Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft in den Niederlanden. Diese Entscheidung traf er, weil das Studium dort praktisch orientiert war und er den Stoff mit einer kleinen Gruppe von 15 Leuten besser konzipieren konnte. Während seines Masters gründete er gemeinsam mit seinem Bruder ein kleines Café. Das Konzept des Cafés war dort völlig neu und so konnte er seinen ersten Erfolg verzeichnen. Doch dann ereignete sich das Attentat in Hanau und Omar wusste, dass sich etwas ändern musste. Nur wie?
Das Streben nach Veränderung
Omar beobachtete in den Nachrichten, wie Menschen mit Migrationsgeschichte dauernd in eine Ecke gedrängt wurden. Schon in seiner Jugend sah er dieses Bild von Migrant*innen im Fernsehen, die als gewaltvoll, barbarisch und als Problem dargestellt wurden. Im Jahr 2015 erlebte er die Flüchtlingskrise hautnah mit, als Verwandte nach Deutschland flohen. Dann kam der Wendepunkt – Hanau. Er wollte etwas gegen den Hass unternehmen. „Da dachte ich: Okay, wenn ich mich dagegen irgendwie einsetzen möchte, dann muss das mit dem verbunden sein, was ich gelernt habe. Ich bin weder Journalist noch Aktivist, aber ich habe Wissen erworben, und damit möchte ich eine Veränderung bewirken“, sagt er. Aus dieser Motivation heraus zog Omar nach Berlin und gründete mit seinem Freund Mo yolla!.
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