Suche

Özge Inan und eine bedeutende Nebensache

In dieser Folge von „migrantisch gelesen“ schreibt Omid über die Situation der Sinti*zze und Rom*nja in Deutschland. Außerdem gibt es ein Interview mit Özge Inan.

Fotograf*in: Sophia Roßberg

Am 02.08. ist der Internationale Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti*zzen und Rom*nja. An diesem Tag erinnern wir an die Nacht des 2. August 1944, in der die SS 4.300 Sinti*zze und Rom*nja im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ermordete. Insgesamt fielen rund 500.000 Sinti*zze und Rom*nja in Europa dem Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer.

Doch die Diskriminierung gegen diese Minderheit hält weiterhin an: Die Zahl der registrierten Fälle von Diskriminierung, Drohungen und Gewalt gegen Sinti*zze und Rom*nja ist im Jahr 2023 stark gestiegen und erreichte 1.223 Fälle. Darunter befanden sich 10 Fälle extremer Gewalt und 600 Fälle verbaler Stereotypisierung. Zudem leben die Nachfahren dieser NS-Opfer oft ohne gesicherte Aufenthaltserlaubnis in Deutschland und werden lediglich „geduldet“, wie Mehmet Daimagüler, der Antiziganismusbeauftragte der Bundesregierung, betont. Unsere Schwerpunktredaktion „zu.flucht“ hat zur Diskriminierung gegen Sinti*zze und Rom*nja in den letzten Moanten übrigens vertieft gearbeitet. Hier findest du ihre Beiträge.

Salam, melde dich KOSTENLOS an, um den vollständigen Text zu lesen.

Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Hier klicken und KOSTENLOS ANMELDEN!

Schlagwörter:
Omid ist freier Journalist, Buchenthusiast und dein persönlicher Buchkritiker.
Kohero Magazin