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Ömer-Kaan: musikalischer Brückenbauer zwischen Kulturen

Ömer-Kaan spielt leidentschaftlich Kanun – und mithilfe der Musik will er eine Brücke zwischen den Kulturen bauen. Außerdem engagiert er sich in der Bildungsarbeit.

Fotograf*in: Passbild Berlin

In einer ruhigen Ecke Berlins sitzt Ömer-Kaan, 28 Jahre alt, vor seinem Kanun – einer orientalischen Kastenzither. Im Alter von neun Jahren hat er begonnen, sie zu spielen. Mit flinken Fingern entlockt er dem Instrument sanfte Klänge, die von seiner tiefen Verbundenheit zur türkischen Musiktradition zeugen. Doch Ömer-Kaan ist weit mehr als nur ein talentierter Musiker – er ist ein Brückenbauer zwischen Kulturen, ein Bewahrer musikalischen Erbes und ein engagierter Bildungsarbeiter.

„Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, die Musik meines türkischen Hintergrunds in Deutschland spielen zu dürfen und sie hier weiterhin am Leben zu erhalten“, erklärt er. Als Enkel einer Gastarbeiterin, die in den 1960er Jahren nach Deutschland kam, ist sich Ömer-Kaan seiner Wurzeln sehr bewusst. „Solche Geschichten prägen einen. Sie machen einem klar, dass ich Gastarbeiter-Enkel bin und kein, wie man so sagt, ‘Bio-Deutscher’“, reflektiert er nachdenklich.

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Maryam Jamalzade
Maryam Jamalzade ist im Iran geboren und aufgewachsen. 2015 ist sie mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen.  
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Maryam Jamalzade ist im Iran geboren und aufgewachsen. 2015 ist sie mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen.  
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