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Ni de aquí ni de allá – vom Gefühl der Diaspora

Consuelo erzählt vom Gefühl der Diaspora: weder hier noch dort. Über die Frage nach Zugehörigkeit und das Stehen zwischen zwei Welten.

Fotograf*in: Sarah Kurfeß auf unsplash

Menschengruppen mit einer Diaspora sind weltweit präsent. Über Generationen werden Herkunftsbezüge aufrechterhalten und ihre Migrationsgeschichte wird mit einem traumatischen Verständnis geleitet. „Weder von hier, noch von dort“ (Ni de aquí ni de allá), bedeutet für mich die Essenz der Diaspora von Mittel- und Südamerika. Sie stellt ein starkes Gefühl eines Limbus dar, ein Zwischenzustand in Bezug auf nationale, kulturelle und ethnische Zugehörigkeit, welche die Identität vieler Menschen dieses Raumes spaltet und verstreut.

Indigene Identitäten und Diaspora

Hier in Chile ist der Begriff Diaspora ein diskutierter Begriff, da Migrationsgeschichten natürlich intersektionell betrachtet werden müssen. Was ist mit den indigenen Identitäten? Die Geschichte des „Jimmy Button“ beweist, wie indigene Völker einen großen Identitätsanspruch auf Diaspora haben:

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Consuelo Larrañaga ist gebürtige Berlinerin und studiert zur Zeit Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Udk Berlin. Ihre Leitthemen sind kulturelle Sensibilität, Zugehörigkeit sowie auch Repräsentation. Als ausgebildete Designerin und visuelle Künstlerin nimmt sie ihre Umwelt mit detailreicher Beobachtung und Reflexion auf.
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Consuelo Larrañaga ist gebürtige Berlinerin und studiert zur Zeit Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Udk Berlin. Ihre Leitthemen sind kulturelle Sensibilität, Zugehörigkeit sowie auch Repräsentation. Als ausgebildete Designerin und visuelle Künstlerin nimmt sie ihre Umwelt mit detailreicher Beobachtung und Reflexion auf.
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