Ende April veröffentlichte das Forscherteam um Prof. Dr. Andreas Zick die Ergebnisse ihrer „Mitte-Studie“, die alle zwei Jahre von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegeben wird. Die Studie erhält in der Regel ein relativ hohes Maß an Aufmerksamkeit. Mit der Diskussion, die die Veröffentlichung der Ergebnisse in diesem Jahr lostrat, hatten die Forscher*innen jedoch nicht gerechnet.
Der Moderator Claus Kleber stellte im heute journal einige kritische Nachfragen, die von der Redaktion aus dem Interview gekürzt wurden und erst durch eine twitter-Meldung von Kleber selbst an die Öffentlichkeit gelangten. Die BILD-Zeitung griff die Thematik auf und machte die Studie kurzerhand zur „Asylstudie“. Auch die Politik mischte sich ein: Sigmar Gabriel (SPD) kritisierte die Forscher*innen in einem BILD-Interview dafür, die Untersuchungsergebnisse einseitig ausgewertet zu habe. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) pflichtete ihm bei. Die Folge: Drohungen und Polizeischutz für Professor Andreas Zick, der sich seitdem für seine Forschung verteidigen muss.
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