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Attentat in Solingen – über Trauer und Verantwortung

Der Anschlag in Solingen hat nicht nur Trauer ausgelöst, sondern erneut eine gesellschaftliche Debatte angestoßen. Hussam, selbst Syrer, reflektiert über die Herausforderung, zwischen persönlicher Betroffenheit und öffentlicher Stellungnahme den richtigen Weg zu finden.

Fotograf*in: Ahmad Shihabi

Am Freitagabend habe ich, wie viele andere, die Nachrichten über den furchtbaren Anschlag in Solingen verfolgt. An erster Stelle möchte ich mein Beileid für die Familien der Opfer aussprechen und den Verletzten im Krankenhaus eine schnelle Genesung wünschen. Ich denke auch an alle Menschen, die diese schrecklichen Minuten miterleben mussten.

Nachdem ich die Eilmeldungen gesehen habe, rief ich einen Freund an, der mit seiner Familie in Solingen lebt. Er ist Syrer mit deutschem Pass. Er war auch erschüttert und hatte Angst um seine Familie. Wir haben uns gemeinsam gefragt, wer der Täter ist. Das gesamte Wochenende habe ich die Berichterstattung verfolgt. Wie mein Kollege Ahmad Shihabi auf seinem Instagram-Account schrieb: “Nach dem Messer-Anschlag in Solingen interessieren sich viele für die Nationalität des Täters, statt sich mit den Opfern zu solidarisieren.” Auch mich ließ das Thema „Wer war es?” ehrlich gesagt nicht los.

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