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Mord im Schatten des Kremls: Wer hat Anna Politkowskaja getötet?

Eine mutige Journalistin, die Putin und seine Kriegsverbrechen immer wieder in die Öffentlichkeit holte und dafür mit ihrem Leben bezahlte: Im Todesfall Anna Politkowskaja bleiben bis heute viele ungeklärte Fragen. Fakt ist: Ihre Ermordung im Oktober 2006 ist ein beispielhafter Angriff auf die internationale Pressefreiheit. Heute, am 30. August 2024, wäre Anna Politkowskaja 66 Jahre alt geworden. Ein Nachruf.

Fotograf*in: Von Blaues Sofa - Flickr: Anna Politkovskaja im Gespräch mit Christhard Läpple, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20526352

Schüsse, vier Stück, drei davon in den Oberkörper, der vierte ist tödlich, er durchdringt einmal den Kopf. Abgegeben durch eine Makarow-Pistole, eine Ikone der sowjetischen Waffentechnologie, eingesetzt in zahlreichen Konflikten weltweit und eine der populärsten Handfeuerwaffen im Ostblock. Am Auslöser ein professioneller Auftragsmörder – schnell, effizient, ohne viele Spuren zu hinterlassen. Seine Identität: Vermutlich Rustam Machmudow.

Ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit

Es ist der 7. Oktober 2006. An diesem Tag wird Russlands Präsident Putin 54 Jahre alt. Ein Zufall? Wohl kaum. Vielmehr scheint es, als wolle er sich selber ein ganz besonderes Geschenk machen, indem er seine stärkste und gefährlichste Kritikerin endgültig zum Schweigen bringt. Denn die russische Journalistin Anna Politkowskaja prangerte Putins autoritären und diktatorischen Regierungsstil unermüdlich an. Journalisten und Medienschaffende auf der ganzen Welt sehen ihre Ermordung als einen klaren Angriff auf die Pressefreiheit.

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„Ich schreibe und fotografiere für das kohero Magazin, weil es durch seine unabhängige, kritische Berichterstattung einen wertvollen Beitrag zur Integration leistet. In der Redaktion arbeite ich mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Ländern zusammen und dieser kulturelle Austausch motiviert und begeistert mich.“
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