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Mohammads Weg in den deutschen Arbeitsmarkt

Was können Unternehmen leisten, um geflüchteten Menschen die Teilhabe an Bildung und Arbeit zu ermöglichen? Die Deutsche Bahn hat eine Antwort: das Berufsvorbereitungsprogramm Chance plus. Der angehende Elektroniker Mohammad Alkhalaf hat diese Chance ergriffen. Er erzählt uns von seinem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt.

Geflüchtete könnten zu einer Lösung für den nach Fachkräften lechzenden deutschen Arbeitsmarkt werden. Das ist zumindest die seit 2015 viel diskutierte Hoffnung. Die Deutsche Bahn hat ein großes Interesse daran, diese Hoffnung in die Realität umzusetzen. Als sich vor sechs Jahren die Bahnhöfe und Züge mit immer mehr Schutzsuchenden füllten, fragte sich der Konzern, was er leisten könnte.

„Wir sind schnell zu dem Schluss gekommen, dass wir qualifizieren, ausbilden und vor allem auch an den Arbeitsmarkt heranführen können. Dafür haben wir Expertise und Strukturen“, erklärt Ulrike Stodt, verantwortlich für die Integrationsprogramme bei der DB. Mit Strukturen meint sie u.a. das von der Bahn 2004 aufgebaute Berufsvorbereitungsprogramm Chance plus für Jugendliche ohne Ausbildungsreife. Der Konzern zögerte nicht lange und erweiterte das Programm speziell für die Bedürfnisse von Geflüchteten. Seit 2015 reserviert Chance plus ein Viertel seiner rund 300 Plätze für Geflüchtete, die nur ein Ziel haben: Ihre Wunsch-Ausbildung in Deutschland zu schaffen. Der gebürtige Syrer Mohammad ist einer von ihnen.

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Autorengruppe
Anna hat American Studies und Französisch in Mainz, Dijon und Sherbrooke (Québec) studiert. Sie liebt es zu reisen und neue Kulturen zu entdecken. Neben ihrem großen Interesse für interkulturelle Themen, begleitet sie schon immer eine Leidenschaft fürs Schreiben. „Es ist mein Wunsch, gesellschaftlich und kulturell relevante Themen aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und die Geschichten von Menschen sichtbar zu machen, die wirklich etwas zu erzählen haben.“
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