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Mohamed Chahrour: Brücken bauen und Geschichten erzählen

Mohamed Chahrour ist Host eines Podcasts, Autor und Komponist. Und außerdem Teil einer libanesischen Großfamilie, die in den 1980er Jahren nach Deutschland migrierte. Hier erzählt er, was beim Versuch passiert, Armut hinter sich zu lassen – und warum er über Clankriminalität nicht mehr diskutieren möchte

„Da, wo ich herkomme, ist den meisten bewusst, dass es nicht zu mehr reichen wird als einen Amazon Lieferwagenfahrer“, sagt Mohamed Chahrour. Für ihn hat es zu mehr gereicht: Mohamed hat den Podcast „Clanland“ produziert, gemeinsam mit dem Hip-Hop Journalisten Marcus Staiger, den er nur „Staiger“ nennt. Außerdem ist er Schauspieler, schreibt gerade an einer Serie und komponiert klassische Musik. Mohamed ist aber auch das sechste von acht Kindern einer Familie, die Ende der 1980er Jahre vor dem Bürgerkrieg im Libanon floh.

In Zehlendorf, einem ziemlich bürgerlichen Berliner Viertel, verbringt Mohamed eine „ganz normale Unterschichtkindheit“. In seiner Grundschulklasse gibt es nur eine Türkin, „und die hat auch noch Schweinefleisch gegessen. Der sechsjährige Mo war völlig fertig mit der Welt.“ Mohamed lernt in der Schule, dass andere Kinder nicht ihren Aufenthalt verlängern müssen und außerdem nicht wissen, was Ratenzahlungen sind. „Da gab’s ein bisschen culture clash“, erklärt er grinsend.

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Emily ist Wahlhamburgerin, Sinologiestudentin und außerdem begeistert von Sprache und Politik. Bei kohero möchte sie diesen beiden Leidenschaften zusammenbringen und mehr über Migration und die Herausforderungen, denen Menschen dabei begegnen, lernen. Sie schreibt Artikel und arbeitet am Newsletter mit.
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