Der Begriff Migrationshintergrund
Ein Viertel aller deutschen Bürger*innen hat einen Migrationshintergrund. Diese Bezeichnung wirkt, als hätten sie ihre Migrationsgeschichte selbst erlebt. Bereits 2013 wurde in einem Workshop der Neuen deutschen Medienmacher*innen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge über den Begriff des „Migrationshintergrundes“ diskutiert. Bis heute stellt sich die Frage, ob der Ausdruck Mensch mit Migrationshintergrund eine identitätsstiftende Bezeichnung ist oder vorrangig ausgrenzt.
Vor 45 Jahren kamen meine Großeltern aus Krios, einem winzig kleinen Dorf im Norden Griechenlands, als Gastarbeitende nach Deutschland und sind bis heute geblieben. Sie kamen an, ohne die Sprache zu sprechen, ohne Kontakte, aber voller Hoffnung. Mama war damals fünf oder sechs. Für meine Großeltern und meine Mutter war es anfangs sicher nicht leicht, in einem fremden Land von vorne zu beginnen. Aber ich liebe diesen Teil in der Geschichte meiner Familie, obwohl ich etwa bei Gesprächen nur die Hälfte verstehe und meine Mama häufig übersetzen muss.
Salam,
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