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Mein Traum ist im Iran verboten

Noushin hat in Deutschland ein neues Zuhause gefunden und sich ihren Traum als Musikerin zu arbeiten erfüllt. Im Iran wurde es ihr von ihrer Familie und später von ihrem Ehemann verboten ein Musikinstrument zu lernen, zu singen oder gar zu tanzen. Als sie nach Hamburg kam hatte sie endlich die Freiheit sich ihrer Leidenschaft zu widmen und gründete gemeinsam mit zwei weiteren Musikern das Projekt MusicUnited, das Menschen aus unterschiedlichen Sprach-und Kulturkreisen zusammenbringt.

Noushin bei einem Auftritt. Foto: Holger Börgartz

Eine verbotene Liebe

Mein Name ist Noushin und ich komme aus dem Iran. Ich bin in einer religiösen Familie aufgewachsen. Bereits als Kind in der Schule, bemerkte ich mein Talemt zum Singen und beteiligte mich in einer Hymnengruppe. Als ich 13 Jahre alt war, liebte ich die Musik und wollte lernen, Klavier zu spielen.

Daher bat ich meine Familie darum Klavierunterricht zu nehmen, die jedoch leider nicht zustimmte. Damals hatte ich auch großes Interesse zu tanzen aber das war nicht möglich. Mit meiner Tante fing ich dann endlich heimlich in einem Zimmer mit dem Tanzen an. Ich habe alles heimlich weitergemacht, bis ich meinen Mann geheiratet habe. Ich habe mit ihm über die Musik gesprochen und er hat mir erlaubt,  mit einer Musikband zu arbeiten.

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