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Mehrsprachigkeit: Herausforderungen und Chancen

Warum wird Mehrsprachigkeit bei einem Kind als Vorteil, beim anderen als Nachteil betrachtet? Maria schreibt aus ihrer Perspektive als Lehrerin über die Herausforderungen und Chancen, die das Beherrschen mehrerer Sprachen mit sich bringt.

Fotograf*in: pixabay auf pexels.com

Mehrsprachigkeit in der Schule ist eine Realität, die jedoch oft unbeachtet bleibt oder kritisch hinterfragt wird. Wenn Schüler*innen Französisch oder Englisch sprechen oder entsprechende Akzente aufweisen, wird dies als unproblematisch und sogar als Bildungsvorteil angesehen. Sprachen wie Türkisch oder Arabisch hingegen werden oft als Problem und Bildungshindernis wahrgenommen.

Besonders deutlich wurde dies 2018, als Prinzessin Charlotte in deutschen Medien aufgrund ihrer Bilingualität als hochbegabt dargestellt wurde. Schnell kam in den sozialen Medien Kritik auf: Während die Mehrsprachigkeit der Prinzessin gefeiert wurde, wird die der Kinder aus weniger privilegierten Elternhäusern und mit Migrationshintergrund häufig problematisiert.

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Maria Hosein, Lehrerin und Künstlerin, wurde in Kabul (Afghanistan) geboren und ist in Deutschland aufgewachsen. Sie studierte Kunst, Englisch und Politik auf Lehramt in Hildesheim und ist sowohl im Schul- als auch im Hochschuldienst tätig. Ihre Kunst wurde bereits in Deutschland, den Niederlanden und im Europäischen Parlament in Belgien ausgestellt. In ihren Werken beschäftigt sie sich mit afghanischer Geschichte und Kultur sowie Fragen der Identität und gesellschaftlichen Themen. Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich als Vorstandsmitglied von Afghanic e.V. und in vielen weiteren Projekten und Initiativen. In ihree Kolumne „Randnotizen“ teilt Maria ihre Erfahrungen und Beobachtungen aus einer intersektionalen Perspektive als Lehrerin mit Flucht- und Migrationsgeschichte. Sie berichtet von den Herausforderungen im Bildungssystem und wie diese ihr Verständnis und ihre Herangehensweise als Lehrerin prägen.  
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Maria Hosein, Lehrerin und Künstlerin, wurde in Kabul (Afghanistan) geboren und ist in Deutschland aufgewachsen. Sie studierte Kunst, Englisch und Politik auf Lehramt in Hildesheim und ist sowohl im Schul- als auch im Hochschuldienst tätig. Ihre Kunst wurde bereits in Deutschland, den Niederlanden und im Europäischen Parlament in Belgien ausgestellt. In ihren Werken beschäftigt sie sich mit afghanischer Geschichte und Kultur sowie Fragen der Identität und gesellschaftlichen Themen. Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich als Vorstandsmitglied von Afghanic e.V. und in vielen weiteren Projekten und Initiativen. In ihree Kolumne „Randnotizen“ teilt Maria ihre Erfahrungen und Beobachtungen aus einer intersektionalen Perspektive als Lehrerin mit Flucht- und Migrationsgeschichte. Sie berichtet von den Herausforderungen im Bildungssystem und wie diese ihr Verständnis und ihre Herangehensweise als Lehrerin prägen.  
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