Nicht lange ließ Mazhar Almkhalalati, ein syrisch-deutscher Unternehmer, auf sich warten, um Syrien nach Jahren des Exils und der Fremde zu besuchen. Die Entscheidung zur Rückkehr kam, nachdem das Assad-Regime gefallen war und Syrien nach langen Jahren der Dunkelheit, Ungerechtigkeit und Tyrannei wieder zu atmen begann. Vom internationalen Flughafen Frankfurt aus buchte der 29-jährige Deutsch-Syrer einen Flug über Kairo. Nach einem viertägigen Aufenthalt sollte seine Reise nach Damaskus über Beirut weitergehen.
Der erste Moment in Syrien fühlte sich für Mazhar an, als würde er dem Ertrinken knapp entkommen sein und das erste Mal wieder nach Luft schnappen. Bei seiner Ankunft in Damaskus ging er nicht zum Omayyaden-Platz oder zur Umayyaden-Moschee, obwohl er sich nach ihnen sehnte. Stattdessen war seine erste Entscheidung klar: Er wollte aufs Land, in die Ost-Ghouta, wo die Geschichten von Revolution und Zerstörung verborgen sind. „Ich suchte nicht nach Damaskus, das mit Lichtern geschmückt ist, sondern wollte das wahre Gesicht des Landes sehen, das ich liebte“, sagt der junge Geschäftsmann.
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