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Männer in der Sonne – eine Rezension

"Männer in der Sonne" des palästinensischen Schriftstellers und Journalist Ghassan Kanafani erschien erstmals 1963. Der Roman über den Versuch einer Grenzüberquerung ist heute so aktuell wie damals.

Fotograf*in: Zoltan Tasi on unsplash

Ghassan Kanafani – ein Symbol des palästinensischen linksextremistischen Widerstands, ein umstrittener Volksheld. Mit dreizehn Jahren wurde er zum Flüchtling, wurde Journalist und Schriftsteller und war politisch tätig. Sein erster Roman „Männer in der Sonne“, in kurzen klaren Sätzen, ohne emotionalisierende Ausschmückungen, schildert ein menschliches Drama mit unmenschlichem Ende: das Schicksal von vier palästinensischen Männern.

Für ihn waren Literatur und Politik symbiotisch verbunden. Gerechtigkeit und Gleichberechtigung waren für ihn universelle Werte und die Geschichte seines eigenen Volkes wurde zum Lackmustest.1972, mit 36 Jahren, wurde er durch eine Mossad’sche Autobombe getötet: ein feiges Instrumentarium…

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Almut ist Jahrgang 1947, Sternzeichen Löwin. Sie hat fast 20 Jahre in Spanien gelebt. Zwei absolute Grundbedürfnisse: Lesen und Schreiben. Enge Beziehungen zu Ägypten und Äthiopien. An gesellschaftlichem Wandel und internationaler Politik interessiert.
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