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Leila Aboulela: Anderswo, daheim

Almut Scheller-Mahmoud rezensiert Leila Aboulela: "Anderswo, daheim." Die Autorin entführt uns mit ihren dreizehn Kurzgeschichten in eine Welt der Schwebe. Die meist weiblichen Protagonistinnen versuchen wie auf einem Schwebebalken die Balance zu halten. Zwischen Hier und Dort und Dort und Hier. Zwischen Jetzt und Damals.

Leila Aboulela hat ein feines Gespür für zerrissene Fäden, für ein fadenloses Leben. Ein Leben auf der Suche nach dem Roten Faden, der das Dort mit dem Hier und das Damals mit dem Jetzt verbindet. Warum verlässt man sein Mutterland, sein Vaterland, um fremdländisch zu sein? Weil es dort keine Arbeit gibt, weil man ein Studium beenden möchte, weil man heiratet. In den Geschichten sind es keine Katastrophen wie Hunger, Überschwemmungen, Erdbeben oder politische Verfolgung. Einfach die Sehnsucht nach einem besseren Leben. Aber die Geschichten sind durchtränkt von Wehmut und Heimweh, von zerstörten Hoffnungen, geplatzten Illusionen, von Unsicherheiten.

Die Geschichten

Da gibt es die wärmenden Erinnerungen an süßen Zimttee, geröstete Wassermelonenkerne, Hitze, Wasser des Nil, an einen anderen Lebensrhythmus. Sinnlicher, gemächlicher und zugleich lebendiger als im kühlen kalten England. Für manche der Protagonist*innen wird der Glaube zur starken Überlebenskraft, gibt der Glaube Halt.

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