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Lehrer aus Leidenschaft

Wenn Aurel Crisafulli  von seiner Arbeit berichtet, dann merkt man, dass er leidenschaftlich gerne Lehrer ist. Derzeit unterrichtet er Deutsch als Fremdsprache für junge Geflüchtete an einer Stadtteilschule hier in Hamburg. In dem folgenden Portrait erzählt er von seinem Arbeitsalltag, davon, warum er glaubt, dass das Abitur für eine spätere, erfolgreiche Karriere nicht zwingend notwendig ist, und welche anderen Entwicklungsmöglichkeiten das deutsche Bildungssystem für die die Jugendlichen bereithält:

Aurel Crisafulli . Foto:Alaa Taliaa

„Mein Name ist Aurel und ich bin Lehrer an einer Stadtteilschule. Ich unterrichte seit fast acht Jahren, begonnen habe ich mit den Vorbereitungsklassen, also den Willkommensklassen. Am Anfang habe ich Alphabetisierungskurse durchgeführt. Die Schüler in diesen Kursen konnten noch nicht einmal in ihrer Muttersprache lesen und schreiben und schon gar nicht auf Deutsch.

Der Unterschied zwischen der internationalen Vorbereitungsklasse und der Willkommensklasse

Jetzt bin ich Lehrer für die IVKs, also die internationalen Vorbereitungsklassen. Hier trifft man auf Schüler aus der ganzen Welt, sie kommen aus Afghanistan, Pakistan, Gambia oder Eritrea. Ich gebe vor allem Deutschunterricht kombiniert mit Theater und Musik. Früher hießen die Willkommensklassen Basisklassen. Sie sind für Schüler, die das lateinische Alphabet nicht beherrschen, die vielleicht noch nie eine Schule besucht haben.

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