Gestern Abend war ich mit zwei meiner engsten Vertrauten beim Apsilon-Konzert in Frankfurt. Was als entspannter Abend begann, mündete in ein tiefgründiges Gespräch, durchzogen von Frust, Abspaltung, Wiederfindung und Zugehörigkeit – inmitten von lautem Bass, mitsingenden Fans und zwei sehr talentierten Brüdern auf der Bühne. Was uns bewegt und beschäftigt hat, kennen wahrscheinlich viele von uns.
Die Identitätsentwicklung ist in der Regel für jeden Menschen ein komplexer und lebenslanger Prozess. Für Migrant*innen jedoch gestaltet sich diese Entwicklung oft besonders herausfordernd, da sie nicht nur die Kultur ihres Herkunftslandes, sondern auch die Kultur des Landes, in dem sie leben, in ihre Selbstdefinition integrieren müssen. Dies führt häufig zu einer sogenannten kulturellen Hybridität – einer Identität, die Elemente verschiedener kultureller Einflüsse kombiniert und somit einzigartig und facettenreich ist. Diese hybride Identität kann Migrant*innen helfen, ihre persönliche Geschichte und Erfahrungen positiv zu verarbeiten, stellt sie jedoch auch vor besondere Herausforderungen und Konflikte. Was ich meine, versteht wahrscheinlich der Großteil von euch, wenn nicht sogar ihr alle.
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