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Kritik an Flüchtlingsheim in Mülheim-Raadt: Reaktionen der Geflüchteten

Rund 600 geflüchtete Menschen wurden in einer Unterkunft in Mülheim-Raadt, NRW, untergebracht. Viele Anwohner*innen beschweren sich nun über Lärm und Müll. Unsere Redakteur*innen haben vor Ort mit den Nachbar*innen und einigen geflüchteten Menschen, die in Einrichtung wohnen, gesprochen.

Fotograf*in: Ahmad Shihabi

Viele Menschen fliehen immer noch vor Krisen und Konflikten in ihren Heimatländern und suchen Schutz in der EU, vor allem in Deutschland. Etwa 600 Menschen aus unterschiedlichen Ländern wurden seit Mitte Juni 2023 in die neue Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) des Landes in Mülheim-Raadt, einem kleinen Stadtteil am Rande der Stadt, untergebracht.

Für die Anwohner*innen des Stadtteils hat sich seitdem vieles geändert. Sie erheben Vorwürfe gegen die neuen Bewohner*innen in ihrem Viertel. Sie berichten vor allem von „eingeschränkter Lebensqualität“. Einige äußern jetzt wegen Belästigungen durch Lärm und Müll lautstark Kritik. Vor Kurzem verfasste eine Anwohnerin des Stadtteils eine E-Mail an Politiker*innen, darunter NRW-Innenminister Herbert Reul und Integrationsministerin Josefine Paul. Die E-Mail sorgte in den Medien für viel Aufmerksamkeit. Die Anwohnerin beklagte in ihrem Schreiben eine Zunahme von Lärm und Müll in der Umgebung und erwähnte sogar einen versuchten Einbruch. Die Polizei untersuchte die Vorwürfe und gab Entwarnung. Ein Einbruch konnte nicht nachgewiesen werden.

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Ahmad Shihabi
Ahmad Shihabi ist Journalist aus Syrien. Seit 2015 ist Ahmad in Deutschland, arbeitet als freier Journalist für Kohero und berichtet vor allem aus dem Ruhrgebiet. Aktuell arbeitet Ahmad als Reporter bei der Neuen Ruhr/Rhein Zeitung. Auch ist er Mentor beim NRW-Mentoring-Programm der Neuen Deutschen Medienmacher*innen.
Die Suche nach Gerechtigkeit brachte Sevinç in ihr deutsch-türkisches Jurastudium in Köln und Istanbul. Heute arbeitet sie als deutsch-türkische Juristin und Journalistin. Sie interessiert sich für die Themen soziale Ungleichheiten, Bildungsgerechtigkeit, Migration und Außenpolitik. Sie hat außerdem eine Leidenschaft für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit und positive Psychologie entwickelt.
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Ahmad Shihabi
Ahmad Shihabi ist Journalist aus Syrien. Seit 2015 ist Ahmad in Deutschland, arbeitet als freier Journalist für Kohero und berichtet vor allem aus dem Ruhrgebiet. Aktuell arbeitet Ahmad als Reporter bei der Neuen Ruhr/Rhein Zeitung. Auch ist er Mentor beim NRW-Mentoring-Programm der Neuen Deutschen Medienmacher*innen.
Die Suche nach Gerechtigkeit brachte Sevinç in ihr deutsch-türkisches Jurastudium in Köln und Istanbul. Heute arbeitet sie als deutsch-türkische Juristin und Journalistin. Sie interessiert sich für die Themen soziale Ungleichheiten, Bildungsgerechtigkeit, Migration und Außenpolitik. Sie hat außerdem eine Leidenschaft für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit und positive Psychologie entwickelt.
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