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Konsequenzen nach Sylt-Video – die migrationsnews von kohero

In den migrationsnews, dem wöchentlichen Nachrichtenüberblick von kohero, schreibt Chefredakteur Hussam diese Woche über das virale Sylt-Video, in dem junge Leute beim Feiern rechte Parolen singen.

Als ich am Freitagmorgen Instagram geöffnet habe, sah ich – wie du vielleicht auch – dass viele ein Video geteilt haben, wo junge, reiche und deutsche Menschen auf Sylt feiern. In dem Video ist zu sehen, wie eine Gruppe mit der Melodie des Liedes „L’amour Toujours“ von Gigi D’Agostino „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ singt. Nicht nur das, sondern auch, wie ein Mann aus der Gruppe mit seinen Händen einen Hitlergruß macht und einen Hitlerbart andeutet.

Meine Kollegin Sarah Zaheer (Redaktionsleiterin bei kohero) hat mir dann erzählt, welcher Kontext diese Parole hat: Schon während der Zeit des Nationalsozialismus wurde dieser Spruch genutzt, um gegen Minderheiten zu hetzen und völkischen Nationalismus zu feiern. Es ist eine Parole, die von Neonazis während des Anschlags in Rostock Lichtenhagen skandiert wurde und noch heute als rechtsextremistischer Ausruf weiterverbreitet wird.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. “Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. “Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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