Als am 8. August 2022 der 16-jährige Mouhamed Lamine Dramé von der Polizei erschossen wurde, ist ein seit Jahren thematisiertes Problem erneut durch die Medien gegangen: Polizeieinsätze gegen BiPoC. In dem Zusammenhang kommt immer auch der Begriff Racial Profiling zur Sprache. Aber wie genau kommt es zu dieser Praxis? Welche soziologischen Prinzipien verbergen sich dahinter und warum ist es nicht so einfach, Racial Profiling zu stoppen?
Der Begriff Racial Profiling umfasst laut Definition der Bundeszentrale für politische Bildung alle polizeilichen Maßnahmen und Maßnahmen von anderen Sicherheits-, Einwanderungs- und Zollbeamt*innen wie Identitätskontrollen, Befragungen, Überwachungen, Dursuchungen oder auch Verhaftungen, wenn sie nicht auf Grundlage eines konkreten Verdachts oder von Gefahr erfolgen, sondern aufgrund von rassifizierten oder ethnisierten Merkmalen – vor allem Hautfarbe oder (vermutete) Religionszugehörigkeit.
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