Foto von Hussam Al Zaher

Mit dem ma-co in den Arbeitsmarkt

Das ma-co – maritimes competenzcentrum GmbH – ist Bildungsträger für deutsche Seehäfen und die hafennahe Logistik. Ein Team aus 35 festen Mitarbeitern qualifiziert mit zusätzlichen 60 freien Trainer*innen jährlich über 600 Teilnehmer*innen in sämtlichen Bereichen dieses umfang- und facettenreichen Arbeitsmarktes. Der Urspung des ma-co liegt in der 1975 in Hamburg und Bremen gegründeten Hafenschule. Heute bietet es auch vielen Geflüchteten und Schutzsuchenden die Chance zum Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt. Unser Autor Leonardo De Araújo hat sich mit ma-co-Mitarbeiterin und Ansprechpartnerin für Arbeitssuchende Svenja Steffens zu einem Interview getroffen, um mehr über diesen Weg in den Job zu erfahren.

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Der revolutionäre Dichter Ahmed Matar

Über den irakischen revolutionären Dichter Ahmed Matar ist in Europa wenig bekannt. Einige Informationen zu seinem Leben und Schreiben lassen sich bei wikipedia finden. Es ist den Übersetzungen von Eva Pasche aus verschiedenen arabischsprachigen Quellen zu verdanken, dass wir hier einige seiner Kommentare und Werkbeispiele in Deutsch lesen könne.

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Dialog über Liebe, Ehe und Familie

Ehe bedeutet im Althochdeutschen so viel wie Ewigkeit, Recht und Gesetz. In Deutschland geht seit den 70er Jahren die Zahl der Eheschließungen zurück. Neben der Frauenemanzipation liegt das sicherlich auch an dem Wertewandel. Für Muslime ist die Ehe etwas Besonderes. Sie führt zur geistlichen Vervollkommnung beider Personen und ist erstrebenswert. Bei so unterschiedlichen Auffassungen von Liebe, Ehe und Scheidung stellen Moaayad und Thing ihre Ansichten vor.

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Reisen mit Fiktionsbescheinigung

Bei der Frage an Anwältin Angelika geht es diesmal um die Möglichkeit eines Auslandsreise mit Fiktionsbescheinigung. Was genau ist dabei zu beachten? Und welche Dokumente sind außerdem nötig?

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WelcomeCamp: Vernetzung als gemeinsamer Nenner

Die Idee zu einem BarCamp, bei dem sich Inititativen für und mit Geflüchteten kennenlernen und vernetzen können, wurde 2015 geboren – und mit großem Erfolg umgesetzt. 2018 heißt es beim WelcomeCamp nun: „Looking forward!“ Denn die Herausforderungen haben sich verändert. Dieser Beitrag von Franziska Bauer zeigt, was dabei alles in Bewegung ist.

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Babadada – einfach Sprachen lernen.

Baba und dada könnten die ersten beiden Worte der Menschheit gewesen sein. Daran darf man sich gern erinnert fühlen, wenn man mit www.babadada.com die ersten Wörter einer neuen Sprache lernt. Denn die Sprachen-Lernplattform „Babadada“ verbindet Altes und Neues zu einer genialen Idee: Sprachen lernen mit Bildern und Worten zu Alltagsthemen.

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Ausbildungsduldung – was ist das?

Uns erreichen immer wieder Fragen von Geflüchteten, die sich sehr bemühen, hier Fuß zu fassen und dann vor dem Rätsel der Gesetze stranden. Nur allzu verständlich! Selbst in Deutschland geborene Menschen kapitulieren mitunter bei dem Versuch, den Paragraphen-Dschungel zu verstehen. Heute geht es um die so genannte Ausbildungsduldung:

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Drei Tage bei der Yalla Media Akademie

Ein Magazin auf Arabisch und Deutsch – das war das Ziel bei der Yalla Media Akademie, an der Jilan teilgenommen hat! Was ist das überhaupt? Und was ist da passiert? Darüber schreibt Jilan Alsaho, die aus Syrien nach Deutschland gekommen ist

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Liebesrezept: Wachteln mit Rosenblättern

Heute geht es mit Leidenschaft ins Mexico des vergangen Jahrhunderts – denn Leidenschaft und Kochen gehören unbedingt zusammen. Besonders in Laura Esquivels Liebesroman „Bittersüße Schokolade“, das zugleich wie ein Kochbuch ist. Jedes Kapitel beginnt mit einem Rezept von Tita, die ihre Liebe zu Pedro nicht leben darf. Zelebriert doch einfach mal einen sommerlichen Kochabend: Schaltet das Licht aus, stellt stattdessen Kerzen auf, macht euch lauschige Gitarrenmusik dazu an … und legt euer Herz in jede Handbewegung.

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A Million Stories – ein EU-Projekt

Jeder Mensch hat eine Geschichte – und jede Geschichte ist es wert, gehört zu werden. Die Stadtbibliothek Köln nimmt an dem EU-Projekt „A Million Stories“ teil, das geflüchteten Menschen ein Forum bietet, ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten zu dokumentieren und zu veröffentlichen.

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Die AfD hat gewonnen. Ein Kommentar.

Welchen Einfluss die AfD auf Deutschland nimmt, entscheidet sich nicht allein durch das Abschneiden bei Wahlen. An vielen Stellen wird zugelassen und sogar unterstützt, dass die AfD die Themen und Stimmungen im Land maßgeblich beeinflusst. Und die gute Nachricht: Alle können mit dafür sorgen, dass die AfD nicht länger gewinnt.

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Was heißt für mich Heimat?

Heimat – was heißt das für mich? Ava sitzt im Café und denkt darüber nach. Sie erinnert sich an Gelesenes. Und ihre eigenen Fragen verbinden sich mit dem gelesenen Text. Findet sie am Ende eine Antwort?

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Tabus – von Verbotenem lieber fernbleiben

Manchmal denke ich in Situationen: Warum und wie ist diese Überzeugung zu einer festen Realität geworden? […] Ich finde, dass ein Tabu in einer emotionalen Atmosphäre wächst und die Klugheit reduziert. Viele Tabus wurden zugunsten der Gemeinschaft oder des Stammes gefunden oder wegen der Angst vor dem Unbekannten. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten Tabus darauf abzielten, die Herrschaft über Untergebene zu erleichtern.

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Flüchtling-Magazin bei „art&cake“

Das Konzept „art&cake“ ist eine Initiative von mutigen Malerinnen aus dem Großraum Hamburg. Über die Sommermonate laden sie in ihre Pop-Up-Galerie in Heimfeld zu abwechslungsreichen Veranstaltungen ein. Auch das Flüchtling-Magazin ist mit am Start und freut sich am 18. August 2018 ab 18 Uhr über euren Besuch – der Eintritt ist frei!

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Rap for Refugees: Rappen für die Integration

Musik ist der verbindene Faktor unter Menschen und kann in ihrer Qualität des Ausdrucks Türen öffnen – sowohl in Geist & Seele als auch im Miteinander. Unsere Autorin Babette Hnup hat die integrativ interkulturelle Initiative „Rap for Refugees“ in Hamburg besucht.

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Klatschbrötchen – ein richtiges Kinderrezept!

Das war in den 80er Jahren ein absolutes Muss nach dem Schwimmunterricht: Klatschbrötchen, frisch zubereitet am kleinen Verkaufstresen im städtischen Schwimmbad. Der Verkäufer schnitt das Brötchen auf, nahm einem Schokokuss vom Stapel, setzte an und „klatsch“ – war es fertig.

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Ich glaube an mich, daher habe ich Erfolg.

Jeder, der nach Deutschland geflüchtet ist, muss sich in die Gesellschaft integrieren. Der wichtigste Schritt dafür ist, dass die Flüchtlinge Deutsch lernen, um im Alltag besser zu leben und die Gesetze zu verstehen. Ich möchte mithelfen, damit die Integration noch besser gelingt.

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Mietkaution und Jobcenter – Wie passt das zusammen?

Wer eine Wohnung sucht und Geld vom Jobcenter erhält, steht vor der Frage, wie er die gefordete Mietkaution zahlen soll. Das Thema kann schon Deutsche vor Fragen stellen. Ungleich schwieriger wird es für Geflüchtete, die sich mit den hier zu Lande üblichen Mietvereinbarungen nicht auskennen. Unser heutige Ratsuchende steht genau vor diesem Problem und hat sich mit seiner Frage an uns gewendet.

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Flüchtling oder Fachkraft – wie komme ich endlich an?

Mitglieder der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft diskutierten im Juni über das Thema „Vom Flüchtling zur Fachkraft“. Schließlich gehen in den nächsten Jahren ca. 200.000 Fachkräfte in Rente. Nach aktuellen Schätzungen werden lediglich 140.000 Nachwuchskräfte nachrücken. Eine Möglichkeit, diese Lücke zu verringern ist eine nachhaltige Integration von Flüchtlingen. Wie das genau passieren kann und welche Herausforderungen es gibt, wurde in der Expertenrunde diskutiert.

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Neu anfangen: Neues Land, neues Studium

Immer wieder neu anfangen – das kostet immer wieder Kraft. Das ist manchmal enttäuschend. Und das ist immer wieder auch mit Hoffnung verbunden. Dieser junge Mann aus Syrien hofft, bald mit einem Studium in Deutschland beginnen zu können.

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Das frische Sommerglück: Limetten-Mousse

Sauer macht lustig? Ja, aber noch besser: Mit Zucker macht man daraus ein süßes Glück! Und gerade im Sommer ist Limetten-Mousse eine herrliche Erfrischung. Bei der Zubereitung kommt man auch garantiert nicht ins Schwitzen, so leicht geht sie von der Hand.

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Ammar Sommak

Bis sie ein Garten wird

Die Sehnsucht nach der Heimat, wie er sie einst kannte. Der Versuch des Wiedererkennens von Dingen, die ihn hier mit seinen Erinnerungen verbinden. Das Suchen nach Träumen und Momenten in seinem Kopf, die nicht durch grausame Bilder zerstört werden.

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Tabu. Bild von Eugenia Loginova

Tabu oder die Angst vor dem Unbekannten?

Arash ist ein junger Mann aus Afghanistan. Wie viele anderen ist er allein nach Europa gekommen. Jetzt ist er in Deutschland und versucht sich so schnell wie möglich anzupassen. Aber zuerst muss er ein Problem lösen. Es ist was, worüber er in seiner Heimat niemals sprechen würde, auch nicht mit den Eltern. Durch eine Routineuntersuchung in der Erstaufnahme bekam er die erschreckende Diagnose: HIV.

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Was tun, wenn ein nationaler Pass abgelaufen ist?

Immer wieder wird von deutschen Behörden die Vorlage von gültigen nationalen Reisepässen verlangt. Und für Geflüchtete ist es meistens unzumutbar, zur jeweiligen Botschaft nach Berlin zu reisen und dort wegen Verlängerung ihrer Reisepässe vorzusprechen. Anwältin Angelika stellt Musteranträge für die Ersterteilung sowie der Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis zur Verfügung.

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Irish Stew Spezial

Es handelt sich bei Irish Stew eigentlich um ein traditionelles Gericht, das vor allem aus Kartoffeln, Hammel- oder Lammfleisch, Zwiebeln und Petersilie besteht. Doch in den, seit etwa 1800 als irisches Nationalgericht angesehen Eintopf¹, passt noch so viel mehr – und vor allem auch andere Zutaten! Be inspired by Jerome:

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Abschaffung der Vielehe in Syrien?

Der Minister erklärte, dass mit der Änderung einiger Paragrafen des (zivilen) Gesetzes für Personenstands-Angelegenheiten, das „sofern es die Frau betrifft, ungerecht ist“, die Wahrung ihrer Rechte erzielt werden soll.

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Zusammen Fastenbrechen bedeutet zusammen leben

Weil sich das „Flüchtling-Magazin“ nicht nur mit seinen Worten für eine gemeinsame Gesellschaft engagiert, hat es ihre Leser zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. Unter dem Motto „Kontakt macht uns offen“ fand vier Mal ein Fastenbrechen in unserem Büro statt.

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Wenn aus der Liebe zu Buchstaben ein Buch wird

Seit einigen Monaten bin ich im Team des Flüchtling-Magazins und schreibe im Tandem mit Flüchtlingen Artikel. In dieser Funktion geht es neben den Themen und Inhalten natürlich sehr viel um Sprache. Ich bin Autorin und schreiben ist mein Beruf. Ich liebe das Spielen mit Wörtern und den 26 Buchstaben des Alphabets. Dabei entstehen kurze, lustige Texte.

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