Portraitfoto von Sivana K.

Mein Name ist Sivana und ich komme aus Syrien

Mein Name ist Sivana K., ich bin am 1. Mai 1976 in Syrien, in Salkin geboren und in Aleppo aufgewachsen. Wir haben glücklich in unserem Land Syrien gelebt. Als der Krieg begann, bombardierten Flugzeuge die Häuser, Schulen und Krankenhäuser. Viele Menschen und Kinder in unserer Nachbarschaft starben. Wir haben fünf Jahre in Angst gelebt. Aber der Krieg hörte nicht auf. Es war die richtige Entscheidung, mein Land zu verlassen.

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Portraitfoto von Muhamed Lakms

Ankommen – vom „Geflüchteten“ zum „Angekommenen“

Das Ankommen in Deutschland ist nicht einfach. Man muss eine Wohnung und einen Job finden, bürokratische Hürden überwinden und die deutsche Sprache erlernen. Muhamed Lakms hat all das bereits geschafft und möchte mit seinem Projekt „An(ge)kommen in Deutschland“ anderen Geflüchteten helfen, ihren eigenen Weg zu gehen.

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Foto einer griechischen Landschaft

Nach der Troika, vor der Katastrophe

Erzwungene Privatisierungen, drastische Kürzungen staatlicher Leistungen, unfähige Entscheidungsträger. Ein Blick auf die in die Armut getriebene Bevölkerung nährt Zweifel an der Narrative der großzügigen europäischen Retter. Zu Besuch in einem Land, das seine Jugend – und damit seine Zukunft – verloren hat.

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Joelle Pianzola und Moritz Marbach sitzen in einem Konferenzzimmer

Erkenntnisse der Migrationsforschung: Interview mit Immigration Policy Lab

Forschung nicht nur um ihrer selbst willen – das ist das Ziel des Immigration Policy Lab (IPL), einer Einrichtung für Migrationsforschung an der ETH Zürich und der University Stanford. Auf Grundlage belastbarer Daten will das IPL staatliche Stellen dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen in der Einwanderungs- und Integrationspolitik zu treffen. Kürzlich haben die Migrationsforscher*innen z.B. herausgefunden, dass Arbeitsverbote langfristig für alle Seiten von Nachteil sind, wie Anna Heudorfer im Interview mit Joëlle Pianzola und Moritz Marbach erfuhr.

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Künstlrische Darstellung der arabischen und deutschen Sprache in einer rot-grünen Spirale

Ich und meine neue Muttersprache

Viele wissen, was das heißt: mit Arabisch als Muttersprache Deutsch lernen, um so schnell  wie möglich Anschluss zu finden in Alltag und Beruf. Und andersrum? Mit Deutsch als Muttersprache Arabisch lernen? Christiane Schnellenbach hat’s ausprobiert

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Das Team von Weiter Schreiben sitzend und stehend an einem Schreibtisch

The Power of the Arts – Kultur verbindet

Hier begleitet ein Schüler eine Seniorin zum Konzert und dort unterstützen sich Frauen aus verschiedenen Ländern beim literarischen Schreiben. Anderswo fängt ein ganzer Stadtteil an zu singen oder Geflüchtete entwickeln neue Perspektiven für ihre Kunstausübung. Die Möglichkeiten sind vielfältig wie die Menschen – und sie alle gehören zu den Preisträgern bei „The Power of the Arts“

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Ein gezeichnetes Portrait von Ghada Ahmad As-Samman

Leben und Werk von Ghada Ahmad As-Samman

Ghada Ahmad As-Samman (geboren 1942) ist eine syrische Schriftstellerin und Journalistin. Sie wurde in Damaskus in eine damaszenische Familie geboren. Ihr Vater Dr. Ahmad As-Samman hat an der Sourbonne in Volkswirtschaft promoviert und war eine Zeit lang Präsident der syrischen Universität. Da ihre Mutter starb als Ghada noch klein war, wurde sie von ihrem Vater besonders beeinflusst. Denn er war ein Freund der Wissenschaft und der internationalen Literatur. Dies alles verlieh Ghadas literarischer und menschlicher Persönlichkeit zahlreiche und vielfältige Facetten.

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Das Team von Helping Hands und Mitarbeiter des Flüchtling-Magazin

Forscher-Netzwerk Helping Hands – Solidarität in Europa

Manchmal bekommt das Team vom Flüchtling Magazin Besuch. Menschen wollen erfahren, warum und wie wir tun, was wir tun. Davon erzählen wir gern. So auch kürzlich, als Forscherinnen aus verschiedenen Ländern vom „Helping Hands: Research Network on the everyday border work of european citizens“ bei uns zu Gast waren

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Galette-Saucisse und Röstzwiebeln auf einem Teller auf einer Tischdecke

Galette-Saucisse: Hotdog bretonische Art

Eine Galette ist ein aus der Bretagne stammender Buchweizenpfannkuchen. Oder um im französischen zu bleiben, ein Buchweizen-Crêpe. Wer also eine Galette-Saucisse bestellt, bekommt eine heiße Wurst – traditionell gegrillt – eingewickelt in eine Art von Crêpe. Wir haben uns für das hier vorgestellte Rezept für eine Variante mit Marguez entschieden, einer scharf gewürzten, gegrillten Lammwurst aus Nordafrika.

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Ein gezeichnetes Portrait der beiden Autoren

Integration geflüchteter Frauen – welche Hindernisse gibt es?

Integration in Deutschland ist für alle neu Ankommenden eine Herausforderung. Die Sprache, die Kultur – alles ist anders. Rund 40 Prozent der Personen, die 2017 in Deutschland Asyl suchten, waren Frauen. Sie befinden sich oft in einer besonders schwierigen Lage. Der kulturelle Unterschied trifft sie nicht selten noch härter als Männer. Außerdem tragen sie häufig noch Verantwortung für ihre Kinder. Wael Deeb hat versucht herauszufinden, was sie bewegt.

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„Wir brauchen mehr Freiheit in unserem Glauben“.

Wer nach Freiheit ruft, muss auch Freiheit leben – meint der Autor dieses Kommentars, Hussam Al Zaher. Eine neue Fatwa  zur Ehe von muslimischen Männern in nicht-muslimischen Ländern mit nicht-muslimschen Frauen, aktuell veröffentlicht vom syrischen Islamrat, spricht jedoch eine ganz andere Sprache.

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Rezept: Eat-Art Party Taco

Ein Taco ist ein Fast-Food-Gericht der mexikanischen Küche, bestehend aus einer Tortilla (Fladen) aus Weizen oder Mais, die nach Belieben mit vielen Zutaten und einer scharfen Chili Soße gefüllt werden kann.

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#theinnerjourney: vom Weggehen und Ankommen

Individuelle Migrationsgeschichten musikalisch eingefangen Realisiert und unterstützt wird #theinnerjourney durch das Kulturprojekt junge norddeusche philharmonie (jnp). Deren Projekte traten bereits auf dem Reeperbahn Festival oder den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern auf.

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Leserbrief: Belastung durch Rassismus

Das Flüchtling-Magazin steht für multikulturellen Austausch und Verständigung.  Menschen aus unterschiedlichen Ländern können hier über ihre Gedanken, über Integration und ihre Erfahrungen in Deutschland schreiben. So auch der Autor dieser Leserzuschrift, der in seinem Beitrag eine tiefe Enttäuschung über den spürbaren Rassismus zum Ausdruck bringt.

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Russische Eier in der Nahaufnahme

Fingerfood: Russische Eier

Warum heißen Russische Eier eigentlich Russische Eier? Keiner weiß es genau. Vielleicht liegt es daran, dass die Russen eine Vorliebe für Mayonnaise haben? Oder weil oft echter Kaviar zum Toppen verwendet wird?

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Aquarell der Nordseeküste vor wolkenverhangenem Himmel von Maneis

Die Seele der Landschaft: Maneis erlebt die Nordsee

Ein iranischer Künstler erschafft einen umfassenden Bilderzyklus zu einer typisch norddeutschen Landschaft: Nordsee-Impressionen. Das hat mich neugierig gemacht. In einem Austausch  hat er mir Einblick gegeben in die Erfahrungen und Empfindungen, die mit diesen Bildern und dieser Landschaft verbunden sind.

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Zum Tag des Kaffees: Tiramisu

Kalter Kaffee? Bei Tiramisu ist damit keineswegs Langeweile gemeint, sondern ein besonderes Geschmackserlebnis! Zum „Tag des Kaffees“, der in Deutschland und anderswo jährlich am 01. Oktober stattfindet, stellen wir heute ein Rezept vor, in dem „kalter Kaffee“ zusammen mit anderen Zutaten eine wunderbare Wirkung entfaltet.

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#vielfaltdurchlesen: Mit Büchern Vielfalt zeigen

Leselust kann ansteckend sein – Vielfalt auch! Deshalb sind bei der Aktion #vielfaltdurchlesen Tipps für Bücher gefragt, die ein Leben in Vielfalt beschreiben. Kurz vor der Buchmesse sind alle Lesenden eingeladen – also auch die Lesenden vom Flüchtling-Magazin – unter #vielfaltdurchlesen Buch-Tipps zu teilen.

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Qualifizierung für Umweltberufe – ein Erfolgsmodell

Ein wirksamer Schritt zur Integration von Flüchtlingen in Umweltberufe ist dem Projekt „Umwelthandwerker“ gelungen: Ausschlaggebend für die im Projekt erreichte hohe Integrationsquote in Ausbildung und Arbeit war vor allem die hierfür notwendige individualisierte Betreuung.

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Foto: Jason Leung auf Unsplash

Deutsch lernen mit kleinen und großen Hürden

Deutsch lernen – das scheint seit 2015 das Zauberwort der Integration von Geflüchteten zu sein. An Anstrengungen und Mitteln fehlt es nicht, Menschen bei dieser schwierigen Aufgabe zu helfen. Aber welche Hilfe erweist sich als echte Unterstützung?

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Photo by Perry Grone on Unsplash

Kinderschutzbund: Paten für minderjährige Geflüchtete

Der Deutsche Kinderschutzbund will vor allem die Grundrechte und Interessen von Kindern vertreten. Das schließt auch minderjährige, unbegleitete Geflüchtete mit ein. Damit diese Kinder nicht auf sich allein gestellt sind, können ehrenamtliche Paten sie langfristig und verbindlich betreuen. Leonardo de Araujo hat mit dem Kinderschutzbund gesprochen.

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Kleine Ziegelsteine für die Zukunft bauen

Identitätskrise der Einheimischen und Integrationsprobleme der Eingewanderten – wie hängt beides miteinander zusammen? Wo sind die Ursachen und welche Lösungen wären möglich? Im Gespräch mit Maen Elhemmeh gehen wir diesen Fragen nach.

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Silsi – die scharfe Versuchung aus Eritrea

Dieses fruchtig-feurige Rezept haben wir kürzlich bei einem Kochevent von „Über den Tellerrand Community Hamburg“ kennengelernt! Dank der Community geht also unser kulinarischer Streifzug heute nach Afrika: Silsi ist eine scharfe Tomatensoße aus Eritrea.

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Hat der Staat Schuld an der Drogensucht?

Nach der Ankunft in Deutschland kommt Vieles auf einen Geflüchteten zu: Neben der Verarbeitung von Fluchterlebnissen, sind es die Sorgen um die Familie und das Zurechtkommen mit dem deutschen System. Eine Möglichkeit, vor den eigenen Sorgen zu flüchten, sind Drogen. Moaayad und Thing fragen sich: Ist der Staat schuld an der Drogensucht?

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