
Life back Home – junge Geflüchtete erzählen
In dem Projekt Life back Home werden junge Geflüchtet zu Bildungsreferent*innen ausgebildet. In deutschen Schulen, egal welche Schulform, berichten sie dann den Schüler*innen über ihr Leben vor, während und nach der Flucht und teilen persönliche Ereignisse ihrer Biografie.

„Negativ sag ich nitt“ – Abdul Mannan Ibrahim erzählt
Es ist ein typischer Wintertag, als wir uns Mitte Dezember zum Interview über Zoom treffen: kalt und regnerisch. Trotzdem ist Abdul Mannan Ibrahim schon joggen gewesen. Acht Kilometer, wie fast

Die Bücherschmuggler von Timbuktu. Von Charlie English
Die Bücherschmuggler von Timbuktu ist ein lobenswertes Buch, das uns in den dunklen Kontinent führt, der gar nicht so finster ist, wenn man sich ernsthaft mit ihm auseinander setzt. Er ist vielseitig und vielschichtig. Aber Afrika ist eben anders als die Kulturen des weißhäutigen Westens. Mit einer anderen Geschichte, mit Stammesgeschichten, mit Tausenden von Sprachen und Bräuchen. Unbedingt lesen!

Nachrichten der Woche KW5
1. US-Präsident Biden treibt Umkehr von Trumps «Null-Toleranz-Politik» gegen Migrant*innen voran Der neue US-Präsident Joe Biden macht Erlasse seines Vorgängers Donald Trump rückgängig und hat neun Verfügungen zum Thema Einwanderungspolitik

RefugeeLife Crisis – Wann bin ich erfolgreich?
Ein neuer Anfang, ein neuer Plan Als die Stürme des Krieges mein Land Syrien trafen, und nachdem das Resettlement-Programm begonnen hatte war ich noch Studierender und habe 2014 meinen Bachelor

Überfall auf Charlie Hebdo-Je suis Charlie in Ost-Aleppo
Unsere Autorin zeigte sich aus ihrer Heimat, der syrischen Rebellenhochburg Aleppo, solidarisch mit den Journalist*innen von Charlie Hebdo nach dem Überfall. Frustriert und wütend schrieb sie Je suis Charlie auf ein Schild und ließ sich damit fotografieren. Das hatte schwerwiegende Folgen für sie.

Lasagne al forno
Lasagne al forno (Lasagne im Ofen) – beim Gedanken daran dreht nicht nur der dicke Comic-Kater Garfield durch, sondern auch alle Liebhaber der italienischen Küche! Kein Wunder: Eine gelungene Lasagne

Keine Abschiebungen in Folterstaaten
Friedrich Merz möchte es, Joachim Herrmann fordert es, auch der Bundesinnenminister Horst Seehofer sagt: mindestens für Straftäter*innen und Gefährdende sollen Abschiebungen nach Syrien geprüft werden. Am 31. Dezember lief der

Nachrichtenüberblick KW 4
1. Globale Armut wächst dramatisch Bis zum Ausbruch der Coronapandemie war die Welt auf einem guten Weg, die globale Armut zu bekämpfen. Seit 1999 sind etwa eine Milliarde Menschen der

Hospizbegleiter: Wer begleitet uns am Ende?
Fern von der Heimat sterben Während eines Interviews mit drei Ehrenamtlichen, die über ihre Tätigkeit als Sterbebegleiter*innen erzählt haben, habe ich mir Gedanken gemacht, wie eine solche Situation für Geflüchtete

Brasilien: COVID19 und der brasilianische Geist
In seiner Kolumne über sein Heimatland Brasilien, berichtet unser Autor über den Umgang mit Covid 19. „Ich erstaune immer wieder über die Lässigkeit und, warum nicht, Verantwortungslosigkeit, mit der sich weite Teile der brasilianischen Bevölkerung in diesen harten Zeiten der Pandemie im Alltag verhält.“

Neues aus Afghanistan: Dezember 2020/Januar 2021
In ihrer Kolumne „Neues aus Afghanistan“ fasst unsere Autorin Sahar Reza die Ereignisse aus den Monaten Dezember und Anfang Januar zusammen.

zu.flucht-Podcast: Abschiebung – Bleiben wollen und gehen müssen
Wie geht es Menschen, die von einer Abschiebung bedroht sind? Zain kommt aus dem Sudan und hat uns in unserer neuen Folge von seinen Erfahrungen und Ängsten erzählt. Außerdem in der neuen Folge Multivitamin: Was bedeutet das Ende des Abschiebestopps für Syrer*Innen in Deutschland? Qussay von der Initiative syria-not-safe erzählt uns, warum er sich gegen drohende Abschiebungen nach Syrien einsetzt.

Nachrichten der Woche
1. Berlin plant Migrantenquote Der öffentliche Dienst in Berlin soll diverser werden: Ab September soll dort bei Einstellungen eine Migrantenquote von 35% gelten. Der Gesetzesentwurf stammt aus der Senatsverwaltung für

Die Engel auf der Strecke – eine Geschichte
Das 5-jährige Mädchen, das die fremden Frauen aus dem Fenster beachtete, sah, dass der Fahrer eines Lastwagens auf die Frau mit pinken Flügeln zuging. “Was will er von ihr, Mama? Kennen sie sich?“ Die Mutter atmete tief ein und aus ……

Die Angst im hier zu sterben
Eine Winternacht In einer Winternacht im Jahr 2018 hat meine Verlobte mich nach einem gemeinsam verbrachten Tag allein gelassen, um mit ihrer Familie Essen zu gehen. Damals habe ich noch

Sara und ihr Wunderfläschchen
Am Nachmittag hatte das Sonnenlicht die Gasse erwärmt und Sara spielte im Garten. Plötzlich sah sie einen alten Mann, der am Stock ging, in einem langen weißen Mantel mit einem

Kaouther Adimi: Hommage an einen vergessenen Visionär
Kaouther Adimi führt uns mit ihrem Roman „Was uns kostbar ist“ in eine untergegangene Welt: Heute regieren amazon, Bestsellerlisten, ebooks und Großbuchhandlungen. Alles muss schnell, schrill, gehipt, gelikt sein. Da gibt es keine Visionen mehr, keine Phantasie, keinen Charme. Es ist der Autorin zu danken, dass sie uns diesen kreativen, obsessiven Menschen Edmond Charlot liebevoll vorstellt, und uns an seinen Ideen, an seinem Erfolg und auch an seinen Problemen teilhaben lässt.

Nachrichten der Woche
Asylverfahren dauern länger in Ankerzentren Seit August 2018 gibt es in Deutschland neun sogenannte Ankerzentren, in denen schneller und effizienter über Asylanträge von Geflüchteten entschieden werden soll. Im Gegensatz zu

Fischstäbchen mit Vanillesoße!
Ich finde Filme, in denen das Zubereiten von verschiedenen Speisen vorkommt, besonders spannend. Zum Beispiel im Film „Eat Drink Man Woman“ gucke ich immer wieder gerne die ersten 5 Minuten,

Katastrophale Zustände in Kara Tepe
Stand 18.12.2020 harren mehr als 7.500 Geflüchtete in Kara Tepe aus, ein Drittel davon sind Kinder. Der ehemalige Militär-Übungsplatz liegt direkt an der Küste, Seewinde und Überschwemmungen fegen ungehindert über

Syrische Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt zunehmend integriert
Die Integration syrischer Geflüchteter auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat sich schnell und gut entwickelt. Doch nun zieht Corona die Bremsen an. Nach den monatlichen Berichten des Zuwanderungsmonitors des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung geht die Beschäftigungsquote von Personen aus Kriegs- und Krisenländern im Durchschnitt des Jahres 2020 bislang zurück. Gleichzeitig steigt die Arbeitslosenquote an.

Aktuelles aus dem Januar
EuGh: Religiöses Schlachten ohne Betäubung darf verboten werden Der europäische Gerichtshof hat entschieden, dass EU-Staaten die religiöse Schlachtung von Tieren ohne Betäubung verbieten dürfen. Das Urteil geht zurück auf einen

„Frieden ist immer auch Liebe“- ein Interview
Warum ist es so schwierig, Frieden in die Welt zu tragen? Zwei Aktivisten der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte sprechen im Interview über ihre Forderung nach Abrüstung innerhalb des Hamburger Hafens, über die deutsche Militärpolitik und über Möglichkeiten, Frieden in kleinen Schritten doch umzusetzen.

Das Migrant-sein im postkolonialen Hamburg
Unser Autor ist der Meinung, dass Migrant*innen sich auch mit der lokalen Geschichte ihres Aufenthaltsortes beschäftigen müssen. Hamburg hat mit Blick auf die Geschichte des Kolonialismus einiges zu bieten.

Liberalismus in der arabischen Welt
Gegen die Werte der syrischen Gesellschaft In der letzten Rede vom syrischen Machthaber Al-Assad, die er während seiner Teilnahme an der erweiterten regelmäßigen Sitzung des Ministeriums für religiöse Angelegenheiten in

„Hakaya“ – mit Geschichten Brücken bauen
Ich grüße Sie, Joudi Ayash. Mit Ihrem Projekt „Hakaya“ möchten Sie Hörbücher für Kinder in arabischer Sprache zu deutschen Geschichten anbieten. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen? J.A.: Als

Speis und Trank mit Familiennamen
Jeder Mensch hat einen Namen, genau gesagt, meistens Vornamen und Familiennamen. Ich zum Beispiel habe auch noch einen Vaternamen und einen Doppelnamen, außerdem besitze ich noch einen Künstlernamen. Ihr denkt

Idlib – Heimat in sich tragen
Die Autorin versucht zusammen mit einigen idlibi Freunden die Veränderung ihrer Stadt zu verstehen: Von einem unauffälligen und verstecktem Ort zu einem Ort, der angegriffen und bombardiert zum Schauplatz unzähliger Tragödien wurde.

Barmherzigkeit als Bewegung des Herzens – Teil 2
Barmherzigkeit – was bedeutet das für das Leben von Menschen in unterschiedlichen Teilen der Welt? Für eine zweiteilige Weihnachts-Reportage hier im kohero Magazin sind wir dieser Frage nachgegangen. Mit weiteren

Barmherzigkeit als Kompass – Teil 1
Der Blick zum abendlichen Himmel über dem Hafen führt vorbei an Weihnachtsdeko und Rettungsring: Hoffnungsleuchten und Nothelfer. Erinnerungen an das Schöne wie Verletzliche in diesem Jahr, an erfahrene Bedrohung wie

Abschiebestopp nach Syrien
Die Entscheidung wurde damit begründet, dass Deutschland kein Schutzraum für Straftäter und Gefährder sein solle [1]. Erzielt wurde jedoch, dass es nun überhaupt keinen Abschiebstopp gibt, und zwar für alle

Warum ich meine Heimat Iran verlassen habe
Der 39-jährige Vahid berichtet in seinem Text über seine Heimat, den Iran. Er hofft, dass wir dadurch die Gründe für seine Flucht besser verstehen können. Natürlich kann er in diesem Rahmen nur an der Oberfläche kratzen. Aber dennoch mag der Artikel vielleicht ein Anstoß sein, sich mehr mit dem Iran zu beschäftigen.

Aktuelles aus dem Dezember
1. Schlechte Berichterstattung: Die Goldene Kartoffel geht an SPIEGEL TV Die Goldene Kartoffel 2020 geht an die Berichterstattung über „Clan-Kriminalität” in deutschen Medien. Die Berichte von SPIEGEL TV über so

Offen für alle. Hamburg aus zwei Perspektiven
In den fast dreißig Jahren, die ich in Hamburg lebe, sind unendliche Aspekte dieser Stadt ein Teil meiner Persönlichkeit geworden, manche sind in Fleisch und Blut übergegangen. Noch erinnere ich

Kriegstraumata in der Familie
Der Krieg in Sri Lanka brach aufgrund der Pogrome im Jahre 1983 aus, als in der Hauptstadt Colombo tamilische Zivilisten von singhalesischen Mobs getötet und zahlreiche Geschäfte geplündert wurden. Innerhalb

EuGH hat entschieden- Bedeutung für syrische Geflüchtete
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in senem Urteil am 19.11. 2020 entschieden, dass im Regelfall die Flucht vor dem Wehrdienst in Syrien doch zu einer vollen Anerkennung als Geflüchteter führen muss. Unsere Autorin und Anwältin Angelika gibt Tipps, was subsidiär Schutzbedürftige, die vor dem Wehrdienst aus Syrien geflohen sind, nun tun sollten.

Afghanistan: Was ist im letzten Monat passiert?
Noch ist kein Frieden in Afghanistan in Sicht. Trotz der Friedensverhandlungen in Doha zwischen der afghanischen Regierung und den Aufständischen der Taliban, gab es im vergangenen Monat laut Radio Azadi 15 Terroranschläge in Kabul mit vielen Toten und Verletzten.

Freiheit auf dem Fahrrad
Aller Anfang ist schwer Eigentlich habe ich gerade vor zwei Monaten angefangen Fahrradfahren zu lernen. Das fiel mir nicht leicht und war für mich in meinem Alter eine große Herausforderung.

Lesen im Kampf für mehr Bildungschancen
In jeder vierten Familie mit Migrationshintergrund ist der höchste Schulabschluss lediglich ein Hauptschulabschluss. Im Kontrast dazu liegt dieser Anteil bei Familien ohne Migrationshintergrund nur bei 14%. In Deutschland verringert ein