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Israelische Angriffe in Syrien

Israel fliegt Luftangriffe auf Syrien, während über die Zusammensetzung der künftigen Übergangsregierung noch große Unwissenheit herrscht. Der Oberbefehlshaber der syrischen bewaffneten Opposition kündigt strafrechtliche Verfolgung hochrangiger Mitglieder des ehemaligen Regimes an.

Fotograf*in: Grafik: Amad Hamed

Leider sind die Nachrichten, die aus Damaskus kommen, nicht alle so nur positiv – insbesondere im Hinblick auf die israelischen Angriffe in Syrien. Ein Radiosender der israelischen Besatzungsarmee berichtete: „Die israelische Armee hat die Fähigkeiten der syrischen Armee in der größten Luftoperation zerstört, die wir jemals in unserer Geschichte durchgeführt haben.“

Zwei große Themen stehen dabei im Vordergrund: die selektive Gerechtigkeit und die historische Aufarbeitung. Ahmed al-Schar’a al-Jolane, der Oberbefehlshaber der syrischen bewaffneten Opposition (HTS), erklärte, dass die neuen Behörden bald eine Liste mit den Namen hochrangiger Personen veröffentlichen werden, die an der Folter des syrischen Volkes beteiligt waren, um sie strafrechtlich zu verfolgen und zur Rechenschaft zu ziehen. In einer Erklärung über Telegram erläuterte er, dass die künftige Regierung Belohnungen für Hinweise auf Armee- und Sicherheitsbeamte aussetzen wird, die in Kriegsverbrechen verwickelt sind. Er betonte, dass diese Personen auch international verfolgt werden sollen, um eine gerechte Bestrafung sicherzustellen.

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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. “Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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Hussam studierte in Damaskus Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Parallel dazu arbeitete er als schreibender Journalist. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er ist Gründer und Chefredakteur von kohero. “Das Magazin nicht nur mein Traum ist, sondern es macht mich aus. Wir sind eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen.“
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